Jack Slaughters Kampf gegen die Horden der Hölle geht nun endlich in die Runden 3 und 4.
Ob die Horror/Sitcom Hörspielserie ihren anfänglichen Humor und ihren Witz weiterhin halten kann, werden uns die Episoden 3 und 4 offenbaren.
Folge 3: Das Tor zur Hölle
Im dritten Streich geht es um das Tor zur Hölle, welches ein geheimes Buch beinhaltet, das, dem Necronomicon gleich, unzählige schwarze Zaubersprüche beinhaltet und einem speziellem kaffeesüchtigen und delfinliebenden Dämon sicher eine nützliche Hilfe wäre Jacksonville zu vernichten.
Zwischen homöopathischen Hexen, skalpjagenden Monstern und braungebrannten Surfern spinnt sich die skurrile Geschichte rund um die vermeintliche Tochter des Lichts weiter und bietet neben gelungenen Witzen und Slapstickeinlagen die gewohnt ausgezeichnete Riege an professionellen Sprechern, welche den Hörgenuss um ein Weiteres aufwerten.
Folge 4: Virus in Jacksonville
In Folge Vier muss Jack Slaughter dem grössten aller Horror entgegentreten, dem Finanzamt!
Um sich vor der Steuerprüfung zu drücken versucht Jack durch ein künstliches Mittel eine Grippe hervorzurufen. Leider läuft das Ganze „etwas“ schief und anstatt dass er selbst vorrübergehend erkrankt, überträgt sich der inzwischen mutierte Virus auf den Steuerbeamten Mr. Strangler (Grossartig gesprochen von Gary Oldmans deutscher Stimme Udo Schenk) und bringt ihn aus Versehen um. Durch einen unglücklichen Fluch, den Professor Doom auf den Sachbearbeiter ausspricht da dieser seinen Bruder in den Selbstmord getrieben hat, kehrt Mr. Strangler nun als unbarmherziger Fiskus-Zombie zurück. Zwar von der Steuerprüfung befreit steht Jack Slaughter nun einer Armee an Steuerbeamten-Zombies gegenüber die Mr. Strangler wiederbelebt um sich an Jack für seinen Tod zu rächen. (Im Übrigen beinhaltet diese Folge die bewegendste Abschiedsrede überhaupt)
Fazit:
Das Niveau wird gehalten, Jack Slaughter kann mit Witz und Charme weiterhin überzeugen und bietet eine wohlige Alternative zu anderen Hörspielen. Wärmstens zu empfehlen, nicht nur für Horror Fans.
Links:
Jack Slaughter auf Myspace