Am 18.02.2015 war es soweit. Nach langer Zeit hat die finnische Metalband Lordi mal wieder Deutsches Terrain betreten und gastierte in Köln in der Essigfabrik.
Weniger Fans als erwartet standen bereits eine gute Stunde vorher vor den Türen. Ob es nur daran lag, dass das Konzert an einem Mittwoch stattfand kann man nicht wirklich sagen, aber man hatte ja noch Hoffnung, das noch einige Leute kommen würden.
Um Punkt 19:00 Uhr begann der Einlass.
Aufgrund der geringen Zuschauerzahlen wurden bereits im Vorfeld schwarze Vorhänge hinter dem Technikpult aufgehangen um den Raum etwas zuverkleinern. Damit hat man bei einem Konzert von Lordi eigentlich nicht gerechnet.
Mit einer rund 30-minütigen Verspätung, nicht wie online angekündigt um 19:30uhr sondern um 20.00Uhr, betrat die erste Supportband die Bühne.
Palace ist eine deutsche Metallband die bereits seit 1990 ihre Musik zum Besten gibt. Sie starteten auch sofort mit ihrer kleinen aber feinen Setlist durch.
Hin und wieder konnte man im Publikum die Leute sehen, wie sie mit ihrem Kopf zu den Gitarrenriffs am wippen waren.
Vielmehr passierte allerdings nicht.
Nach einer kurzen Umbauphase ging es dann um 21.00 Uhr mit der zweiten Supportband weiter.
Synheresy, eine aus Italien stammende Band konnte das Publikum schon mehr mitreißen. Mit ihren harten Beats, ihrer Sängerin Cecilia Petrini sowie ihrem Sänger Stefano Sains heizten sie dem Publikum voll ein.
Da störte es selbst niemanden, dass sie nur gebrochen Englisch sprachen. Das Publikum wurde von ihrem Sound und ihren Stimmen in den Bann gezogen.
Nach der letzten Umbauphase kam dann um 22:00 Uhr der Flugkapitän von Lordi auf die Bühne um das Publikum auf der „Scare Force One“ zu begrüssen.
Da Lordi´s neues Album diesen Namen trägt musste die Tour auch ganz unter diesem Motto stehen. Und genauso kamen sie auch eingeflogen und zogen Programm, trotz der relativ wenigen Besucher, solide durch.
Natürlich durfte auch ihr Siegersong vom Eurovision Song Contest „Hard Rock Halleluja“ nicht fehlen.
Als Zugabe gab es dann natürlich auch den Titel „Scare Force One“.
Alles in allem ein gelungener Abend und einen Eindruck könnt ihr euch hier machen: