Rezension: Lord of the Lost – Empyrean

Wenn man auf die letzten Jahre zurückblickt, ist es nahezu unfassbar, welches Pensum die Jungs von Lord of the Lost bisher geleistet haben. Unzählige Konzerte, Festivals, Releases. Und das ist ja nur Teil dessen, was die meisten nach außen hin mitbekommen. Die Arbeit die dahinter steckt und wo sie noch ihre musikalische Vielfalt zum Einsatz bringen, bekommen viele gar nicht mit.

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Die Spannung auf das neue Album war verdammt groß. Man muss ja leider sagen, dass oftmals, wenn in kurzen Abständen Veröffentlichungen kommen, die Enttäuschung recht groß ist. Man hat einfach zuviel erwartet. Nicht so bei Lord of the Lost!

Empyrean heisst das neue Werk, welches es auch sofort in die Top Ten der Offiziellen Deutschen Charts geschafft hat. Empyrean – der höchste Teil des Himmels, der höchste Bereich des Feuers / Lichtes. Sehr passend gewählter Name, wenn man sich das Album verinnerlicht.

Gleich beim ersten Song Miss Machine wird man abgeholt, mitgenommen und von Song zu Song mehr in den Bann gezogen. In Empyrean merkt man deutlich die Weiterentwicklung der Jungs. Stillstand gibt es keinen, sondern immer den Weg nach vorne, ungehemmt, ungezügelt. Pure emotionale Energie zieht sich durchs komplette Album, und reißt uns mitten in den musikalischen Höhepunkt von Lord of the Lost.

19 Tracks lang entführt uns die unverwechselbare, emotional und kraftgeladene Stimme von Chris Harms in eine andere Facette der Band. Man merkt auch recht deutlich die Einflüsse der Band Formalin, die Co-Producer beim diesem Album sind. Eine sehr positive, explosive Mischung.

Fazit: Lord of the Lost lassen sich nicht in Schubladen packen, sondern machen Musik, egal in welcher Form, in welchem Bereich. Hemmungslos, wild, stürmisch und trotzdem mit vielen Emotionen bepackt stellt sich uns das Album vor. Für mich eines der besten der Band, eine positive Weiterentwicklung die natürlich neugierig auf die Zukunft macht. Verpasst nicht im kommenden Frühjahr die Tour der Band. Empyrean live präsentiert – das sollte man sich nicht entgehen lassen.

 

Tracklist:

 

CD1 „Empyrean“ 

1. Miss Machine

2. Drag Me To Hell

3. The Love Of God

4. Raining Stars

5. In Silence

6. Black Oxide (feat. Scarlet Dorn)

7. Interstellar Wars

8. Doomsday Disco

9. Death Penalty

10. No Gods, No War

11. The Interplay Of Life And Death

12. Utopya

13. Where Is All The Love

 

CD2 „The Final Chapter Of Mankind“

1. Adonai

2. Lament For The Condemned

3. Now We Are The Aliens

4. Lost In Oblivion

5. Traveller’s Wounds

6. Wishing On A Scar

 

CD3 (Box Set only)

1. Miss Machine (Headphone 3D Mix)

2. Drag Me To Hell (Headphone 3D Mix)

3. The Love Of God (Headphone 3D Mix)

4. Raining Stars (Headphone 3D Mix)

5. In Silence (Headphone 3D Mix)

6. Black Oxide (feat. Scarlet Dorn) (Headphone 3D Mix)

7. Interstellar Wars (Headphone 3D Mix)

8. Doomsday Disco (Headphone 3D Mix)

9. Death Penalty (Headphone 3D Mix)

10. No Gods, No War (Headphone 3D Mix)

11. The Interplay Of Life And Death (Headphone 3D Mix)

12. Utopya (Headphone 3D Mix)

13. Where Is All The Love (Headphone 3D Mix)

 

 

DVD „The Videos“

1. Dry the Rain 

2. Last Words

3. Sex on Legs

4. Prison 

5. Die Tomorrow

6. Credo

7. Afterlife

8. La Bomba

9. Six Feet Underground 

10. Kingdom Come

11. Lost In A Heartbeat

12. Full Metal Whore

13. The Love of God

14. Making Of „Dry The Rain“

15. Making Of „Last Words“ 

16. Making Of „Die Tomorrow“

About >puregatory<

Ich bin ein Mensch für den Musik eine wichtige Rolle im Leben spielt.... wie heisst es so schön ... da wo Worte nicht mehr weiter wissen, setzt die Musik ein .. da ist was wahres dran. Ich schreibe gerne , lese, fotographiere. Schreibe selber Gedichte und Songtexte für diverse Künstler. Sich weiter zu entwickeln finde ich sehr wichtig , denn ich bin der Meinung still zu stehen macht einen auf Dauer krank. Wer irgendwelche Fragen an mich hat, kann mich gerne kontaktieren.

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