Jetzt ist Schluss mit Kaspermucke. Und Augen zu. Jetzt kommt ganz großes Melancholiekino: Von, na, wer hätte es gedacht, Melancholie bis hin zu Resignation bis hin zu einem kleinen Fünkchen Hoffnung bieten Monozid das, was mir bei vielen Bands, die sich heutzutage „Gothic“ schimpfen, fehlt: Tiefe. Authenzität. Leiden. Ein kleines Lichtchen im Dunkel. Welcher der ungeiligen Eisbecher und Blutegel kann das bitteschön bieten? Richtig. Keiner. Schon allein, weil bei den beiden erstgenannten die grausigen Rammstein-Riffs jede …
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The Vyllies – Sacred Games (Review und Kritik)
Es wird Zeit für eine kleine Geschichtsstunde, denn im nachfolgenden möchte ich Euch von den Vyllies erzählen: das Gründungsjahr wird auf das Jahr 1983 datiert und somit waren die drei Künstlerinnen aus dem französischsprachigen Teil der Schweiz wohl weltweit die erste „Heavenly Voices“ Band, wenn man diesen (gerade in den 90ern) überstrapazierten Begriff verwenden möchte. 1987 erschien nach diversen Vinyl-EPs die zweite LP „Sacred Games“ – ein Album, welches seiner Zeit weit voraus war und, in der …
Read More »Camp Z – Our World to Come EP (Review und Kritik)
London im Jahre 1983. Es ist düstere Aufbruchstimmung in der Metropole an der Themse. Aus allen Zimmern, deren Bewohner nicht von der grellbunten New Wave-Welle überfallen wurden, tönten Singles von damals neuen, richtungsweisenden Bands wie The Sisters of Mercy, Joy Division, Killing Joke, Alien Sex Fiend, The Specimen oder Siouxsie and the Banshees. Treffpunkt war der legendäre Batcave-Club, der damals der Knotenpunkt der sich damals formierenden Gothic-Szene fungierte, ein wilder, ungezügelter Schuppen voll düsterer Gestalten, die …
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