Tag Archives: album review

Lost Classics: White Zombie – Astro-Creep 2000

Selten zuvor gingen Musik, Artwork und Bandoptik so einheitlich zu einem multimedialen „Ohr-Gasmus“ auf. Zwischen Comic, Trash und Horror-B-Movie, Science-Fiction, Geisterbahn, Kirmes und Halloween: Astro-Creep: 2000 – Songs of Love, Destruction and Other Synthetic Delusions of the Electric Head ist für mich eines der wildesten und ungezügelsten Alben der Rock-Geschichte.

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Lost Classics : Marilyn Manson – Born Villain

Schockrocker haben es schwer. Je schockierender die Show und ihr Image zur Blütezeit, je grösser die Skandale und je kontroverser sie auf Gesellschaft und Musikfans wirkten, desto eher fressen sie ihre eigenen Kinder wenn das eigene Shockpotential Jahre später die scharfen Zähne gezogen bekommen hat. Je heller die Scheinwerfer ihren Ruhm erstrahlen ließen, desto schneller schmilzt das Make-up und hinterlässt oftmals ein gar belangloses Gesicht, in dem sich der pure Ausdruck von Mittelmaß wiederspiegelt.

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Lost Classics: Nine Inch Nails – Year Zero

Sieben lange Jahre hat Year Zero von Nine Inch Nails schon auf dem Buckel und ist vermutlich die am sträflichsten übersehene Platte aus der Diskografie von Trent Reznor. Das dieses Konzeptalbum aus dem Jahr 2007 bei uns so unter dem Radar von Musikfans und Presse durchfliegen konnte, wird in erster Linie der hierzulande nicht wahrgenommenen Promokampagne zu verdanken sein, die als sog. „Alternate Reality Game“ während einer laufenden Tournee für das Vorgängeralbum With Teeth für alle …

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„Ghost Prayers“ das neue Meisterwerk von The Beauty of Gemina

The Beauty of Gemina haben mit ihren neuen Album “Ghost Prayers“, was am 21.2.2014 das Licht der Welt erblickte, ein gelungenes Meisterwerk geschaffen, gewidmet an die Sinnlichkeit der dunklen Vielfalt. Mit  “Ghost Prayers“  haben The Beauty of Gemina erneut einen  Meilenstein nach ihrem Akustikalbum “The Myhrr Session“ gesetzt und schafften es an den blitzartigen Erfolg anzuknüpfen. 

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Review zu „Whorecraft“ von ISACAARUM (Black Metal/Grindcore)

Lasst uns die sexuelle und pornographische Liebe musikalisch zelebrieren – so, oder nicht ganz so romantisch, schreitet das neue Werk der tschechischen Deathmetal/Grindcore-Band ISACAARUM in den Raum. Liebevoll betitelt die Band ihr Album mit dem Namen „Whorecraft“ und ganz in diesem Stile schließt sich auch die Tracklist an, die ich zum größten Teil bedeutungstechnisch erstmal googlen musste. Das Album beginnt mit dem Titel „Felch me“ (Bei Vokabularschwierigkeiten bitte die Suchmaschine eures Vertrauens fragen, sonst wird es …

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