Tag Archives: batcave

Bloody Dead and Sexy – An Eye On You (Review und Kritik)

Geschlagene fünf Jahre nach ihrem Zweitwerk „Narcotic Room“ beehrt die deutsche Deathrock-Formation Bloody Dead and Sexy die Gehörgänge mit ihrem „aktuellen“ Studioerguss „An Eye On You“. Nachdem bereits die beiden vielgelobten Vorgänger in Gothic/Deathrock-Kreisen einiges an Aufsehen zu erregen vermochten, zeigt sich das nunmehr dritte, 15-Song starke Album sichtbar pointierter und facettenreicher und, um die alte musikjournalistische Floskel herbeizuziehen, gereifter als die vorangegangenen Releases.

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Murnau’s Playhouse – Demo (Review und Kritik)

Bereits 2008 machten Murnau’s Playhouse auf sich aufmerksam mit hier vorliegendem Demo. Die jungen Finnen, die sich nach dem expressionistischen Filmemacher Friedrich Murnau benannten, sorgten damals für Furore im kleinen, aber feinen Kreis der Old School-Goth-Freaks. Natürlich beeinflusst von den großen alten Helden wie Killing Joke, Bauhaus, The Cult und Siouxsie and The Banshees spielten die Finnen ihr Demo ein, jedoch muss ein Name, der Murnau’s Playhouse wohl deutlicher geprägt hat, dringend erwähnt werden: Corpus Delicti.

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Specimen – Alive at the Batcave (Review und Kritik)

Guten verfickten Tag. Heute machen wir mal wieder eine kleine angefuckte Reise in das London der ganz frühen 80er, ausgehende 70er. Seltsame Gestalten tummeln sich in der Themsestadt, schwarz gekleidet, die Männer androgyn geschminkt, die Frauen irgendwo verstörend sexy. Unter ihnen unter anderem Robert Smith und Siouxsie Sioux – Treffpunkt dieser Gestalten? Der legendäre Batcave-Club in einem der verratztesten Viertel der Stadt. Mit der Batcave – Der Club ist mittlerweile auch eine Genrebezeichnung – sind einige …

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Volkmar- Wrath of Centuries (Review und Kritik)

Die Fledermäuse pfeifen es von allen Dächern: Amerika hat nahezu keine Relevanz für die Gothic-Szene mehr, sieht man von der Deathrock-Schiene ab, die doch auch größtenteils von Bands aus der alten Welt dominiert wird. Industrial Rock, die so ziemlich einzige original amerikanische Spielart, die jemals relevant war, sowieso: Trent Reznor macht mehr mit seltsamen Aussagen als mit Musik auf sich aufmerksam, Ministry segnete das Zeitliche und über Marilyn Manson hülle ich lieber das Mäntelchen des Schweigens …

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Scary Bitches – The Island of the Damned (Review und Kritik)

Die Scary Bitches (warum ist eigentlich niemand vor ihnen auf den Namen gekommen?) sind 3 nicht mehr ganz junge Damen, die allerdings erst 2004 die Goth- und Deathrock-Welt mit ihrem formidablen ersten Langdreher „Lesbian Vampyres from outer Space“ zu begeistern wussten. Ich kannte die Damen bis zu ihrem Auftritt auf dem WGT vor den Specimen jedenfalls nicht, aber sie haben mich damals mit ihrem elektronisch angereicherten Death- und Gothrock und ihrem sehr sehr britischen – nachtschwarzen …

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