Tag Archives: Industrial

Zorglüb – Schizo Affective Disorder (Review und Kritik)

Frankreich – das Land der Verliebten und Feinschmecker. In Reims hat die Band Zorglüb ihre Wurzeln. Das Projekt besteht bereits seit Oktober 2000. Die sechs Jungs machen Musik, die zwischen Thrash-Metal und Industrial einzuordnen ist. Schizo Affective Disorder ist nach zwei Demo-Alben das zweite Album der Band. Neben ihren Studioaufnahmen spielen sie auch viele Konzerte mit anderen Bands, sogar auf dem Fete de la Musique in Frankreich spielen sie neben Bands wie Devil Driver. Gehören Zorglüb …

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Angelspit – Hideous and Perfect (Review und Kritik)

Irgendwie lustig, dass eine eigentlich sehr amerikanische Industrial-Band, die prima ins Ministry- und Skinny Puppy-Umfeld passt, als die neue Rock’n’Roll-Revolution angepriesen wird. Denn an Angelspit ist eigentlich gar nichts revolutionär, weder, dass die Beats aus Geräuschen einer Werft in Sydney entstanden – Das machten Depeche Mode bereits anno dazumal – noch, dass die Vocals und Synthielinien zerhackt wurden und man Stakkatohafte Gitarren unterlegte. Waschzettel beiseite kann ich aber sagen, dass „Hideous and Perfect“ ziemlich gut wurde, …

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Leichenwetter – Vorstellung und Event-Empfehlung der Dunkelkünstler!

Aus Iserlohn stammen diese wahren dunkelpoetischen Wetteranen, die sich bereits im Jahr 1996 zusammengefunden haben, um Texte verstorbener deutscher Dichter auf unkonventionelle Weise zu vertonen. Dabei verbindet die Band brachiale Gitarrenwände, mit electrolastigen Synthiesequenzen. Eine komplexe Mixtur zwischen Industrial, Gothic und Metal erwartet das dunkle Szeneherz.

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The Kick – Metal Heart (Review und Kritik)

Wat für ne unverschämte Kundenirrführung. Eine Band, die ein Album „Metal Heart“ nennt, sich so benennt, als stünde man in nächster Post-Punk-Revivaltradition mit The Cure-Faible und ein Cover hat, das nach progressiver Musik stinkt, klingt auf die ersten paar Meter wie Nine Inch Nails. Es knarzt, farzt und kracht wie weiland auf „The Downward Spiral“ – Eine Prise „Closer“ gemixt mit ein wenig mehr Gitarre. Fertig ist der (coole) Opener „Game“; doch The Kick als NIN-Epigonen …

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Avenue d’Electronique – Debüt Album angekündigt!

Avenue d’Electronique steht für die musikalische Mixtur aus Electro-Pop / E.B.M. und Industrial Klängen. Gegründet wurde das Musikprojekt im Jahr 2005 von den beiden Produzenten Sylvio Pretsch und Thomas Fraulob in Halle/Saale, doch bereits ein Jahr nach der Gründung trennten sich die Wege der beiden Produzenten, übrig blieb Sylvio Pretsch, der von nun an im Alleingang agierte.

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DRUGZONE – Digital Screams (Review und Kritik)

DrugZone – das ist rockiger Industrial-Electro aus Ungarn. In den Jahren 2003 und 2004 fanden sich die fünf Musiker und Freunde um das Künstlerpaar „Linda Daemon“ (Linda Muratone, Vocals) und Tomy Muratone (Guitar) zusammen. Tomys älterer Bruder Attila (Guitar, Electronics), DJ Dio (Electronics), Marcell (Drums) und Johnny Ian (Bass) komplettieren die Reihen der Band. Inspiriert durch den umstrittenen Film Natural Born Killers kam der Bandname DrugZone zu stande. Im November 2004 begann man an den ersten sechs Werken zu arbeiten, im selben Jahr als Demo-CD Let Our Music Be Your Drug released – aber es sollte noch bis 2007 dauern, ehe das erste Album als Demo auf Karmatronic Records mit 4 neuen Songs veröffentlicht werden sollte: Digital Screams.

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Omega Lithium – Dreams in Formaline (Review und Kritik)

Es gestaltet sich nicht immer einfach sich als Newcomer Act zu behaupten, in dieser Position befinden sich derzeit auch Omega Lithium aus Kroatien die nun mit diesem Debüt Album der Welt beweisen wollen, das auch in kleinen Orten dieser Welt mächtig laute Musik gemacht wird. Vier talentierte Musiker mischen einen interessanten Cocktail zusammen, der sich nicht nur im Bandnamen widerspiegelt, angeführt vom letzten Buchstaben im griechischen Alphabet, dem Omega fügt sich noch das chemische Element Lithium …

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Eisheilig – Imperium (Review und Kritik)

Zugegeben auch ich habe gespannt auf das neue Werk der Bochumer Gothic-Metal Formation gewartet, immerhin kommen wir aus derselben schönen Stadt. Schon das letzte Album „Auf dem Weg in deine Welt“ gefiel mir sehr gut, gerade Songs wie „Wir leben“,“Die dunkelste Stunde“oder“Kein Land in Sicht“ begeisterten mich durch die emotionale Ausdrucksstärke und harmonischen Arrangements, passend zum rockigen musikalischen Gewand der Scheibe. Das Eisheilig seit ihrer Gründung 1998 ständig noch an ihrer musikalischen Entwicklung gearbeitet haben, ist …

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Nachtmahr – Alle Lust Will Ewigkeit (Review und Kritik)

Nun tritt der Nachtmahr bereits zum dritten Mal auf seiner Mission an: Er will euch tanzen sehen. L’Âme Immortelle-Keyboarder Thomas Rainer, seines Zeichens Kopf der Projekte, hat seinen neuesten Schlachtplan zur Vernichtung schlechter Clubmusik „Alle Lust will Ewigkeit“ getauft und plant, wie schon zum Debüt „Kunst ist Krieg“ den Frontalangriff auf die Tanzflächen, ohne Gnade oder Rücksicht auf Verluste. Kriegsgebiet werden die Clubs weltweit sein, „War on the Dancefloor“ ist die Devise, kompromisslos die Führung der …

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Portion Control – Crop (Review und Kritik)

Wenn alte Helden, die in den 80ern bereits aktiv waren – Portion Control waren bereits in den frühen 80ern auf den Spuren von EBM-Heroen wie Nitzer Ebb unterwegs – hat das normalerweise mehr mit dem Ausschlachten alten Ruhms zu tun als mit Kreativität. Diese Reunions sind meistens enorm kurz und hinterlassen auch wenig Eindruck. Nicht so Portion Control: Erweitert um einen gehörigen Schuss Industrial wagte die Band 2004 mit „Wellcome“ ein Comeback. Die folgenden Alben „Filthy …

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