Tag Archives: Kritik

End – III (Review und Kritik)

Aus Griechenland bekommt man ja leider nicht alle Tage etwas schwarzmetallendes zu hören. Außer den, mitlerweile eher dem Dark Metal zu zu ordnenden "Rotting Christ," hat sich bisher kaum eine Band aus dem Land der Mythen und Götter einen Namen machen können. Mit den Landsleuten "End" verhält es sich da nicht viel anders, immerhin ist "III" (wie der schlichte Titel ja schon vermuten lässt) bereits das dritte Werk der menschenfeindlichen Griechen um Sänger Domu.

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Traumtänzer – Stigmata EP (Review und Kritik)

Für einen frischen Wind sorgt die Band Traumtänzer aus Witten, hier wird noch Musik aus Leidenschaft gemacht ohne irgendwelche Klischees erfüllen zu müssen oder sich so zu verbiegen, so das man im Wasser des Mainstreams treibt. Und so sorgt die Formation nicht nur für einen tanzbaren Beat, sondern vermittelt auch eine raue Härte, gepaart mit eingängigen Melodien die nach dem schwarzen Herz des Szene-Hörers greifen, wie eine rabenschwarze Krähe, die sich ihren Weg durch das graue …

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Killswitch Engage – Killswitch Engage (Review und Kritik)

Killswitch Engage steht für eine erfolgreiche Verbindung von Hardcore und Melodic Death Metal sowie für eine mustergültige Bandkarriere. So nahm die Killswitch Engage, deren Mitglieder aus verschiedenen anderen Bands stammten (u.a. Overcast), schon im Gründungsjahr ihre erste Demo auf und spielte als Vorgruppe von In Flames. Ein Plattevertrag bei Ferret Records folgte 2000 und nach nur einem Album wurde bei Roadrunner Records unterschrieben. Vier Studioalben (darunter auch „The End of Heartache“, welches in den USA mit …

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Down Below – Wildes Herz (Review und Kritik)

Eine Band bahnt sich den Weg, und über Nacht veränderte sich plötzlich der Stellenwert dieser kreativen Musiker aus Dessau-Rosslau (Sachsen-Anhalt) und der Erfolg nahm seinen Lauf. Als Schlüsselerlebnis diente wohl der Bundesvision Song Contest 2008 bei dem Down Below mit dem deutschsprachigen Song „Sand in meiner Hand“ den dritten Platz belegten.

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Centhron – Roter Stern (Review und Kritik)

Schon vorab erregte das nun mehr dritte Album von Mastermind Elmar Schmidt (Gesang, Programmierung, Samples, Synthesizer), Melly Thies (Gesang, Management), Stefan Thies (Bass), Anette Schmidt (Keyboard, Synthesizer) und Jörg Herrmann (Programmierung, Samples) reichlich Aufsehen. Die angeblich fragwürdigen Inhalte, insbesondere mit politischem Bezug, bewegten das beauftragte Presswerk dazu, die Produktion zunächst zu verweigern. Seit dem 29. Mai 2009 ist das einstündige akustische Bollwerk, bestehend aus 13 angenehm produzierten Tracks, dennoch im Handel erhältlich. Der Titel „Roter Stern“ ist keinesfalls willkürlich gewählt. Rot – die Farbe des Kommunismus, rot – die Farbe der RAF (Rote Armee Fraktion). Im Orkus-Interview der Ausgabe 6/2009 liest man auf Seite 35 folgende Worte: „Es geht um die Gefühlswelt, die die RAF hinterlassen hat – oder wenigstens haben könnte in meiner Fiktion.“ (Elmar Schmidt im Orkus Magazin Nr. 6 – Juni 2009, Seite 35) Mit diesen Worten im Hinterkopf war ich für euch auf akustischer Expedition.

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Moonchild – Nichts ist für immer (Review und Kritik)

Die deutsch-italienische Band, um Frontfrau „Susan d’Iavollo“ musiziert nun schon seit 1988, bereits mit dem ersten Album „Shed No Tear“ konnten sich Moonchild in der Gothic-Szene einen Namen machen, so landete das Titelstück und der Song „Faces“ auf diversen Compilations dieses Genres. Standen die ersten drei Alben der Formation noch ganz in der Tradition des klassischen Gothic Rock, wie ihn Siouxsie & The Banshees, Fields of the Nephilim oder Garden of Delight spielten, so änderte sich …

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Pantheon I – Worlds I Create (Review und Kritik)

Die Norweger Pantheon I kann man getrost als All-Star Projekt der skandinavischen Black Metal Szene bezeichnen. Besteht die Band doch aus Mitgliedern von einigen der wohl größten Namen im Geschäft die u. a. in Gruppen wie Sarkom, Koldbrann und 1349 mitwirken. Was für bessere Referenzen kann ein Album schon vorweisen? Die dritte Full lenght Platte "Worlds I Create" der düsteren Norweger hat dementsprechend eine große Last an Hoffnungen zu tragen.

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Funker Vogt – Warzone K17 DVD Live in Berlin (Review und Kritik)

Funker Vogt, seinerzeit nur als Nebenprojekt der Hamelner Band Ravenous, wuchs innerhalb kürzester Zeit zu einer der angesagtesten deutschen Elektronikbands, die mittlerweile auf eine fast 15jährige Karriere zurückblicken können. Wer hat sich in der langen Zeit nicht öfters eine DVD gewünscht, die alles wie ein Deja Vu vor den Augen des Fans ablaufen lässt? Ob Funker Vogt dies mit Warzone K17 gelungen ist, erfahrt ihr hier...

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Eisregen – Bühnenblut/ Live in Leipzig (Review und Kritik)

Eins muss man der bösen Band aus Tambach-Dietharz lassen - sie hat gewaltig Stil. Wo staatliche Institutionen auch versuchen der Band mit dem Hang zu Alliterationen und blutigen Texten das Leben schwer zu machen scheitern sie ohne wirklich etwas dagegen tun zu können. Eine Dekade nach dem wohl legendärsten Album der Thüringer das nun schon einige Zeit durch indizierungen aus dem Verkehr gezogen ist, lassen es sich Eisregen nicht nehmen dieses Jubiläum mit einer ganz besonderen Show zu feiern und ihren Fans, mit "Bühnenblut", einen ihrer größten Wünsche zu erfüllen.

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