Tag Archives: noise

15 years of Noisolution – Konzertabend und Gewinnspiel

Seit nunmehr 15 Jahren trotzt das Berliner Label „Noisolution“ standhaft dem unwirtlichen Dschungel des Musik-Business und vereint nationale und internationale „Musik“ aus dem alternativen Bereich unter einem Dach. Newcomer und Independent-Urgesteine geben sich hier die Klinke in die Hand. FOETUS alias  Jim Thirlwell, Tod Ashley (Ex Cop Shot Cop) mit seiner Band FIREWATER oder die kalifornischen Rocker von MOTHER TONGUE haben ebenso Alben unter dem Noiso-Etikett veröffentlicht, wie einheimische Lokalmatadore á la MILES, SMOKE BLOW, BLACKMAIL, …

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Freiburg – High Five Zukunft (Review und Kritik)

Heda! Was für eine Entwicklung – Nach zwei EP´s gibt es nun folgerichtig auch die erste Langspielplatte von Freiburg auf die Ohren. Trieb man vormals im Fahrtwasser von verspieltem Indie-Pop, geprägt von dem Umfeld der  Hamburger Schule und Artisten aus dem GhvC-Portfolio, deutete bereits die „Pi mal Daumen“-EP einen deutlich härteren, vor allem aber schwermütigeren Ton an. Mit dem ironischerweise „High Five Zukunft“ betitelten Albumdebüt unterzieht man den eigenen Sound erneut einer Frischzellenkur. Und die ist …

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Neuigkeiten aus dem Hause Nois-o-lution

Am 20. August haben EARTHBEND ihre nunmehr dritte Langspielplatte in die lokale Musiklandschaft katapultiert. „Attack Attack Attack“ nennt sich das ganze und ist nicht zuletzt eine Hommage an die B-Movie Riege um Monster, Zombies und blutrünstige Aliens. Musikalisch orientiert sich das Trio am klassischen, straighten Hardrock. Eine Rotation bei diversen Radiosendern kann die Singleauskopplung „Ozzy Attack“ für sich verbuchen.

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The Picturebooks – Artificial Tears (Review und Kritik)

„Black Metal ist Krieg“ war gestern. Heute sind die Gütersloher Jungs von „The Picturebooks“ für die auditive Schlachtplatte verantwortlich. Mal ehrlich, die Jungs sind ein Phänomen. Quasi aus dem Nichts aufgetaucht, lieferten sie mit ihrem Debüt „List of People to Kill“ (Review hier) mal ganz nebenbei eines der lässigsten und nervenaufreibendsten Alben des Jahres 2009 ab. Die Presse überschlug sich geradezu in ihren Liebesbekundungen, man attestierte der Band eine starke Affinität zu den Inselkapellen und den …

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Scumbucket – Heliophobia (Review und Kritik)

Scumbucket haben ihr musikalisches Dasein schon immer im Schatten von Blackmail gefristet. Das hat sich auch bis zum heutigen Tage nicht geändert. Deutlich härter und schmutziger, hinkt  ihre Output-Rate und auch der kommerzielle Erfolg  ihrem Quasi-Geschwisterlein hinterher. Nachdem letzteres aber seit dem Lineup-Wechsel (dem Rauswurf von Sänger Aydi Abay) vorerst auf Eis liegt, hat der werte Herr Ebelhäuser neben seiner Tätigkeit als Produzent auch mal wieder Zeit gefunden, sich um das vernachlässigte Kind zu kümmern, welches …

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Ulme – Tropic of Taurus (Review und Kritik)

Nach dem 2007er Werk „Dreams of the Earth“ melden sich Deutschlands Noiserock-Pioniere mit einem Paukenschlag in Form der neuen LP „Tropic of Taurus“ zurück. Das nunmehr sechste Werk aus dem Hause Ulme ist gezeichnet von einer rohen, urwüchsigen Klanggewalt. Konnte bereits der direkte Vorgänger von Grund auf begeistern, legt das Dreigespann um Mastermind Arne Heesch mit „Tropic of Tarus“ noch einen drauf.  Ulme klingen Anno 2009 reifer und durchdachter als noch vor zwei Jahren, wollen sich …

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The Picturebooks – List of People to Kill (Review und Kritik)

„List of People to Kill“ – Das ist doch mal eine ganz klare (Kampf) Ansage – schnörkellos, unverblümt und direkt.  Und wie schon der brachiale Titel ihres Debüts suggeriert,  warten die drei Gütersloher Jungs von The Picturebooks auch in musikalischer Hinsicht mit schweren Geschützen auf.  „List of People to Kill“ ist ein Monstrum von einem Album, dass den Geruch von Blut und Schweiß inne hat.  Man präsentiert sich wild, ungestüm und voller Energie  in einem effektvollen …

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Magnitudo 8 – Lucro Chimica (Review und Kritik)

Bei Magnitudo 8 handelt es sich um das Powernoise-Projekt des Italieners Elfire, der laut Presseinfo bereits in der Black-Metal-Szene einschlägige Erfahrungen sammelte. Seltsamer Stilwandel, okay, aber jeder kann ja zum guten Geschmack bekehrt werden, wobei Powernoise immer so eine Sache ist. Viele Bands sind schlicht langweiliges und simpelstes Utz-Utz und wissen nur durch einen guten Geschmack bei der Auswahl von Filmsamples zu überzeugen, andere wiederum schaffen es, mit ihrer Musik sowohl Tanzbein als auch Hirn anzuregen …

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