Tag Archives: Pagan Metal

Fortid – Völuspá III: Fall of the Ages (Review und Kritik)

Das wohl meist vertonte Gedicht der Edda ist die Völuspá, die Weissagung der Seherin. In diesem Epos des nordischen Mittelalters berichtet eine anonyme Seherin über die Geschichte der Welt, von Entstehung bis Untergang und damit auch dem Neuanfang. Im Original bauen sich alle Verse zwischen drei großen Säulen auf: Schöpfung, Baldrs Tod und dem Ragnarök, und Einar Thorberg schien sich mit seiner Albentrilogie daran zu orientieren. So liegt uns hier das dritte Werk vor und berichtet …

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Slartibartfass – Funkenfeuer (Review und Kritik)

Das Leben eines Musikers kann schwer sein und man muss wohl einiges an Charakterstärke mitbringen, wenn man im Geschäft voran kommen will. Dies gilt auch für die Meute von Slartibartfass. Wenn diese fünf eines haben, dann ist es Durchhaltevermögen. Sowohl ihr Debütalbum Nordwind, als auch ihre zweite Scheibe Nebelheim begeisterten die Massen wohl nicht so, wie es sich die Band erhoffte. Mit ihrem dritten Album Funkenfeuer will die Band wohl alles besser machen, ob es ihnen …

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Thormesis – Vergangene Asche (Review und Kritik)

Oftmals kann man schon beim Betrachten eines Bandfotos einige Schlüsse auf die von ihnen produzierte Musik ziehen. Sieht man sich ein Bandfoto von Thormesis an, so denkt man unweigerlich an klischeebeladenen Pagan Metal. Der erste Eindruck kann jedoch auch öfter mal ein etwas verzerrtes Bild erschaffen und letztendlich sollte die Musik, und nicht das Aussehen, zählen! Zweifelsohne geht es bei Thormesis um klassischen Pagan Metal im musiklaischen Sinne, ob dieser jedoch von Klischees überfüllt ist, oder …

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Hroptatyr – Auf zu neuen Ufern (Review und Kritik)

Auf zu neuen Ufern propagiert das Cover der Franken von Hroptatyr. Versucht man den Titel als Hinweis zum Album zu sehen, bleiben im groben zwei mögliche Interpretationen: Zum Einen könnte man annehmen, dass dies ein Pagan typisches Album wird, und der Titel eine Anspielung auf Wikinger ist, und zum Anderen das genaue Gegenteil, nämlich das man neuen Schwung in die Szene bringen will. Ob eine der beiden Aussagen stimmt und alles weitere findet ihr hier folgend!

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Tarabas – Das neue Land (Review und Kritik)

Na, wenn das keine Abwechslung verspricht: Vier Songwriter bilden eine Band, jeder lässt sich vom Andren beraten, aber keiner beeinflussen. Das sind Tarabas, ein Quartett aus Magdeburg, das schon 2007 für viel Aufmerksamkeit und gute Kritiken sorgte. Nun ist auch die zweite Scheibe der Pagan Melodic-Death-Metaller draußen. Das neue Land heißt sie, und bietet 12 Songs zum anhören und erleben.

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Heidensturm Festival (Konzertbericht)

Der Wetterbericht lies vor einigen Tagen verkünden, dass am Wochenende ein heftiger Sturm aufziehen und einige Spuren hinterlassen würde. Oft sind solche Meldungen Auslöser für unruhige Nächte bei Anwohnern der umliegenden Regionen und auch diesmal sah es ähnlich aus. Der Unterschied: Bei diesem Sturm war es eine freudige Unruhe. Doch welche „Schäden“ richtete er wirklich an und war die Vorfreude berechtigt? Lest selbst!

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Skady – Eyn Raunen Im Tannicht (Review und Kritik)

Eigentlich hat man es heutzutage gar nicht mal so schwer mit einer Band aus dem dunklen Wald gekrochen zu kommen. Edda (am besten bebildert) herauskramen, zwei, drei Sätze lesen, Bandnamen aus dem großen Pantheon der alten Götter aussuchen, ein paar zweifelhaft romantisch angehauchte Texte aus dem Ärmel schütteln, mindestens ein Sauflied dazusetzen und musikalisch in copy & paste Manier als Abziehbild der etablierten Bands glänzen. Irgendwie erfüllen Skady diese Vorraussetzungen allesamt, schaffen es aber all das nichtig …

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Varg – Trackliste bekannt

Am 22. Januar nächsten Jahres soll das nächste Album der Pagan Metal-Band Varg nach der „Schildfront„-EP und „Wolfszeit“ erscheinen: Es trägt den passenden Titel „Blutaar„. Die Trackliste hierzu wurde von der Band bekannt gegeben.

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Urschrei – Heidenzorn (Review und Kritik)

Der Meinung, dass unsere durch Sümpfe der Heuchelei schwankende Gesellschaft auch mal etwas Heidenzorn vertragen könnte, kann ich im Grunde auch nur beipflichten. Anzumerken ist aber wohl, dass das Projekt „Ich mache mal ganz heidnische Musik und verbreite meine Werte“ oft angestrebt, aber umso seltener erfolgreich umgesetzt wird. Anfang diesen Jahres veröffentlichte die Pagan Metal-Band mit Black Metal-Einflüssen „Urschrei“ ihr lang erarbeitetes Debütalbum „Heidenzorn“ durch die Asatru Klangwerke, mit welchem sie endlich ein Label dafür fanden. …

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Wolfchant – A Pagan Storm (Review und Kritik)

Schon dieses Jahr brachten die Jungs der bayrischen Pagan Metal-Band „Wolfchant“ ihr neues Album „Determined Damnation“ heraus und bekamen sehr gutes Feedback für ihre Arbeit. Dennoch war ihre Thematik mal anders, nicht grundlegend anders, aber anstatt der christkritisierenden Themen des neuen Albums waren vorher einmal heidnische Hymnen angesagt. Ein Grund, uns mal den Vorgängeralben zu widmen, in diesem Fall dem 2007 erschienenen „A Pagan Storm„. Der Name allein verspricht ein Bollwerk der Heiden. Ob es dieser …

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