Tag Archives: Pop

Rea Garvey auf der Freilichtbühne Junge Garde in Dresden – Vorbericht

„Supergirl“, „Through The Eyes Of A Child“ oder „Million Miles“ – das alles sind Superhits der Pop-Rock-Band Reamonn. Als Sänger und sympathischer Frontmann immer vorne dabei: Rea Garvey. Als dieser nach der Auflösung der Band seine Solo-Karriere startete, war längst noch nicht klar, welche Dimension diese annehmen wird. Bereits sein erstes Album „Can’t Stand The Silence“ (2011) kletterte bis auf Platz 4 der Charts und erreichte Platin-Status.

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The Picturebooks – Artificial Tears (Review und Kritik)

„Black Metal ist Krieg“ war gestern. Heute sind die Gütersloher Jungs von „The Picturebooks“ für die auditive Schlachtplatte verantwortlich. Mal ehrlich, die Jungs sind ein Phänomen. Quasi aus dem Nichts aufgetaucht, lieferten sie mit ihrem Debüt „List of People to Kill“ (Review hier) mal ganz nebenbei eines der lässigsten und nervenaufreibendsten Alben des Jahres 2009 ab. Die Presse überschlug sich geradezu in ihren Liebesbekundungen, man attestierte der Band eine starke Affinität zu den Inselkapellen und den …

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Bad Lieutenant – Never Cry Another Tear (Review und Kritik)

Wenn Peter Hook und Bernard Sumner sich mal wieder nicht leiden können, liegen New Order auf Eis. Während Bassist Hooky sich seine Zeit mit Andy Rourke (Ex-Smiths) und Gary Mounfield (Ex-Stone Roses) mit dem Projekt Freebass vertreibt, schnappte sich Sumner den jungen Gitarristen und Sänger Jake Evans, Gitarrist Phil Cunningham, Ex-Blur-Bassmann Alex James und seinen seit seligen Joy Division-Tagen ständigen Begleiter am Schlagzeug, Stephen Morris, und nahm das Album „Never Cry Another Tear“ unter dem Namen …

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Lyronian – Side Scan (Review und Kritik)

„If the darkness is beauty“, wäre ihr Name Lyronian. So poetisch wie die Titelliste ist auch dieses großartige Stück Electro für Genießer. Soviel sei gesagt, Lyronian, das geistige Kind von Alex Kern, der diesen kongenialen elektronischen Grenzgänger zwischen Wave, Gothic, Techno und Synthiepop aus seinen Fingern zauberte, liefert mit „Side Scan“ das ab, was ich seit langem erwartete im stagnierenden Electrobereich: Ein wunderbares Gemisch, das das beste vereint, ohne in bereits überstrapazierte Future Pop-Sphären zu stolpern …

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toxic·N·blue – Into My Memory/Ship of Martyrs (Review und Kritik)

Toxic’n’blue? Ja, daran dachte ich auch, als ich das Cover dieser Doppelsingle zuerst in Augenschein nahm. Ein Klischee-EBM-Cover in einem blau, das wohl kalt wirken soll, aber irgendwie schon lächerlich klischeeig wirkt. Aber never judge a record by it’s cover – Toxic’n’blue ist schließlich ein Newcomer, da drückt man gerne nochmal ein Auge zu, und das ist durchaus wörtlich gemeint, bei diesem Photoshop-Desaster. Die Einflüsse des Projekts von Dan d’Anjou geben die Richtung, die die Single …

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Light in Your Life – Light in Your Life (Review und Kritik)

Nennen wir das Problem beim, ähem, Namen: Light in your Life ist ein besch…eidener Name für eine Band. Ich muss andauernd an Christen-Emo-Heulsusen oder radikale White-Metal-Prediger denken. Ob Light in your Life nun Christen sind oder nicht und ob man sie deswegen pfählen sollte, entscheiden bitte andere, ich bin gerade begeistert. Wo wir gerade bei Emo-Heulsusen sind: Light in your Life spielen Post-Punk mit Wave- und Psychedelic Rock-Anleihen, Stichwort Interpol, und überbrücken den Spagat zwischen wohliger …

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The Picturebooks – List of People to Kill (Review und Kritik)

„List of People to Kill“ – Das ist doch mal eine ganz klare (Kampf) Ansage – schnörkellos, unverblümt und direkt.  Und wie schon der brachiale Titel ihres Debüts suggeriert,  warten die drei Gütersloher Jungs von The Picturebooks auch in musikalischer Hinsicht mit schweren Geschützen auf.  „List of People to Kill“ ist ein Monstrum von einem Album, dass den Geruch von Blut und Schweiß inne hat.  Man präsentiert sich wild, ungestüm und voller Energie  in einem effektvollen …

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Krieg im Ruhrcongresszentrum: Farin Urlaub Racing Team am 16.05. in Bochum

  Jawoll, es herrschte Krieg im Ruhrcongresszentrum. Meeeeeehr Kriiiiieg. Das Blut floss knöchelhoch durch die Straßen (bzw. über den Boden), der eine besiegte den anderen (beim Pogen) und wir bekommen (bekamen) niemals genug davon. Wer für dieses martialische Szenario verantwortlich war? Man glaubt es kaum. Farin Urlaub und sein Racing Team. Doch wie konnte das dauergrinsende Aushängeschild von Die Ärzte (auuus Berlin!), das man sonst eher als recht lustigen Menschen kennt, zu so einer Gräueltat fähig …

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