Tag Archives: Post Punk

„Ghost Prayers“ das neue Meisterwerk von The Beauty of Gemina

The Beauty of Gemina haben mit ihren neuen Album “Ghost Prayers“, was am 21.2.2014 das Licht der Welt erblickte, ein gelungenes Meisterwerk geschaffen, gewidmet an die Sinnlichkeit der dunklen Vielfalt. Mit  “Ghost Prayers“  haben The Beauty of Gemina erneut einen  Meilenstein nach ihrem Akustikalbum “The Myhrr Session“ gesetzt und schafften es an den blitzartigen Erfolg anzuknüpfen. 

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Bloody Dead and Sexy – An Eye On You (Review und Kritik)

Geschlagene fünf Jahre nach ihrem Zweitwerk „Narcotic Room“ beehrt die deutsche Deathrock-Formation Bloody Dead and Sexy die Gehörgänge mit ihrem „aktuellen“ Studioerguss „An Eye On You“. Nachdem bereits die beiden vielgelobten Vorgänger in Gothic/Deathrock-Kreisen einiges an Aufsehen zu erregen vermochten, zeigt sich das nunmehr dritte, 15-Song starke Album sichtbar pointierter und facettenreicher und, um die alte musikjournalistische Floskel herbeizuziehen, gereifter als die vorangegangenen Releases.

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Varjo – Viimeinen Näytös (Review und Kritik)

„Viimeinen Näytös“ – Der letzte Akt, so betiteln Varjo treffend ihr letztes Album. Nachdem schon einmal ein Schicksalsschlag die Band erschütterte, fällt nun nach dem Tod von Henry Walden der letzte Vorhang für die finnischen Postpunk-Gothrocker. In alter Tradition sind die Texte allesamt auf Finnisch, was für den Hörer zunächst sicherlich erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig ist. Bei Fun-Bands wie Eläkeläiset mag die Sprache ja noch zum Amusement beitragen, aber gerade im düsteren Bereich findet man Finnisch doch …

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VA – Darkness Before Dawn Vol. 2

Es gibt kaum eine CD die ich so gespannt erwartet habe wie die aktuelle Darkness Before Dawn-Compilation (okay, abgesehen vielleicht vom Debüt der arschcoolen Solemn Novena). Nachdem mir auf dem WGT 2009 der erste Teil aufgedrückt von Macher Thomas Thyssen (Pagan Love Songs und tausende weitere Sachen) wurde und sich für die ausgegebenen 10 Euro als Rieseninvestititon herausstellten – Bands wie Pretentious, Moi?, Frustration, Absolute Body Control oder Solemn Novena, allesamt auf der ersten Compilation vertreten, …

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Murnau’s Playhouse – Demo (Review und Kritik)

Bereits 2008 machten Murnau’s Playhouse auf sich aufmerksam mit hier vorliegendem Demo. Die jungen Finnen, die sich nach dem expressionistischen Filmemacher Friedrich Murnau benannten, sorgten damals für Furore im kleinen, aber feinen Kreis der Old School-Goth-Freaks. Natürlich beeinflusst von den großen alten Helden wie Killing Joke, Bauhaus, The Cult und Siouxsie and The Banshees spielten die Finnen ihr Demo ein, jedoch muss ein Name, der Murnau’s Playhouse wohl deutlicher geprägt hat, dringend erwähnt werden: Corpus Delicti.

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The Exploding Boy – Afterglow (Review und Kritik)

Ich muss immer wieder grinsen, wie inflationär der Begriff „Gothic“ gebraucht wird. Statt einfach nur ein Oberbegriff für sämtliche melancholischen, düsteren, vielleicht nihilistischen Sounds zu sein, wie er es in den seligen 80ern war, flattern mir Bands wie Nightwish entgegen, wenn ich zum Beispiel bei lastfm gucke, was an Gothic derzeit am meisten gehört wird. Irgendwo sind auch noch Lacrimosa, hilfe – Gothic war doch mal unpeinlich? War da nicht mal was? Aber das ist mir …

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Monozid – Say Hello To Artificial Grey (Review und Kritik)

Jetzt ist Schluss mit Kaspermucke. Und Augen zu. Jetzt kommt ganz großes Melancholiekino: Von, na, wer hätte es gedacht, Melancholie bis hin zu Resignation bis hin zu einem kleinen Fünkchen Hoffnung bieten Monozid das, was mir bei vielen Bands, die sich heutzutage „Gothic“ schimpfen, fehlt: Tiefe. Authenzität. Leiden. Ein kleines Lichtchen im Dunkel. Welcher der ungeiligen Eisbecher und Blutegel kann das bitteschön bieten?  Richtig. Keiner. Schon allein, weil bei den beiden erstgenannten die grausigen Rammstein-Riffs jede …

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Bad Lieutenant – Never Cry Another Tear (Review und Kritik)

Wenn Peter Hook und Bernard Sumner sich mal wieder nicht leiden können, liegen New Order auf Eis. Während Bassist Hooky sich seine Zeit mit Andy Rourke (Ex-Smiths) und Gary Mounfield (Ex-Stone Roses) mit dem Projekt Freebass vertreibt, schnappte sich Sumner den jungen Gitarristen und Sänger Jake Evans, Gitarrist Phil Cunningham, Ex-Blur-Bassmann Alex James und seinen seit seligen Joy Division-Tagen ständigen Begleiter am Schlagzeug, Stephen Morris, und nahm das Album „Never Cry Another Tear“ unter dem Namen …

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Blacklist – Live-Debüt in Europa / Berlin

Am 2. Oktober erlebt das Kato in Berlin etwas ganz besonderes: Die große Gitarrenwavehoffnung Blacklist hat im Rahmen der Remembrance Daze/Pagan Love Songs-Party ihren ersten Auftritt auf europäischem Boden und wird dort Songs ihres jüngst erschienenen Debütalbum „Midnight of the Century“ spielen, das so ziemlich überall euphorische Kritiken erhielt. Unterstützt wird die Band von dem schwedischen Wave-Chamäleon Tobias Bernstrup, der an diesem Abend seinen einzigen  Auftritt auf deutschem Boden haben wird, und den Leipziger Depro-Punks von …

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Fliehende Stürme – Zimmer 12 (Review und Kritik)

Wat? Punk? Jau, es setzt ne Runde Punkrock. Okay, die Fliehenden Stürme als Punkband abzuhaken, wird ihnen zwar ganz bestimmt nicht gerecht – Vor allem nicht auf ihren Studioalben, die so ziemlich das geilste sind, was je im Genre des Düsterpunk erschienen sind. Live – wie hier auf „Zimmer 12“ zu hören – jedoch, da ist bei den Stürmen nicht viel los mit Trauern. Da regiert vor allem die Keule, der Pogo und der Punkfaktor der …

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