Tag Archives: Review und Kritik

Papa Roach – The Connection (Review und Kritik)

Ihr Maskottchen: eine Kakerlake! Von wem ist da wohl die Rede!? Seit 1993 beglücken uns die kalifornischen Jungs nun mit ihrem alternativ-Rock, die ihre Wurzeln im Cross-Over der frühen 1990 haben: Papa Roach! Und am 01.10.2012 ist es endlich so weit: das 6. Studio-Album „The Connection“ erscheint! Das Video zur Single „Still Swinging“ erschien bereits am 30.08.2012.

Read More »

Xandria – Neverworld’s End (Review und Kritik)

Cover

Holla die Waldfee! So hatte ich XANDRIA definitiv nicht in Erinnerung. 5 Jahre nach „Salome – The Seventh Veil“ melden sich die Bielefelder mit einem neuen Album zurück – und wie! Waren die älteren Alben doch eher im seichteren Gothic Metal Bereich anzusiedeln, so tönt auf „Neverworld’s End“ ein volles Symphonic Metal Brett aus den Boxen, das teilweise stark an die Genrekollegen von EPICA erinnert, mit denen XANDRIA Ende März einige Deutschland-Konzerte spielen werden. Auch die übermächtigen NIGHTWISH zu Zeiten von …

Read More »

Heidevolk – Batavi (Review und Kritik)

Was macht eine Paganband aus? Tiefer Gesang, ein Haufen volkstümlicher Instrumente, dazu Texte, die sich mit (überwiegend) nordischen Sagen beschäftigen und fertig ist die Paganmetalkappelle? Nicht ganz. Die Niederländer von Heidevolk erfüllen zwar die genretypischen Kriterien, zeigen aber mit ihrem neuen Album "Batavi", dass Pagan Metal weitaus mehr sein kann.

Read More »

Týr – The lay of thrym (Review und Kritik)

Zwei Jahre sind ins Land gezogen seit der letzten Veröffentlichung der Färöer Metaller Týr. Ihre neuste CD trägt den Titel „The Lay of thrym“ und ist ein Konzeptalbum, das vom König Thrym, der den Hammer Mjölnir des nordischen Gottes Thor stiehlt, handelt. Texte und Musik stammen, wie auf den vorherigen Veröffentlichungen der Band, aus der Feder von Mastermind Heri Joensen.

Read More »

Alestorm – Back Through Time (Review und Kritik)

Wenn die sieben Weltmeere nicht mehr genug sind und nach den unzähligen Festivalbühnen des Festlandes der Sinn nach neuen Eroberungen steht, dann kann so mancher Freibeuter richtig kreativ werden. So wie die schottischen Piratenmetaller Alestorm, die statt in gewohnten Gefilden zu wildern auf ihrer neuen Scheibe "Back through time" mal eben eine Zeitreise unternehmen und sich neben feindlichen Seeräubern mit aggressiven Wikingern herumschlagen müssen. Den Soundtrack zu ihren skurrilen Seemannsmärchen liefert die vier Mann starke Crew selbstverständlich in Form ihres dritten Longplayers selbst. Herausgekommen ist eine Schatzkiste prall gefüllt mit Party- und Mitgröhlhymnen.

Read More »

Eden weint im Grab – Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht (Review und Kritik)

Eine Mühle, die statt Korn menschliche Knochen zermalmt, ein einsamer Leierkastenmann, der trotz fortschreitender Verwesung weiterhin Leierkasten spielt, ein Galgenvogel, der sich vom Fleisch der unglückseligen Erhängten ernährt – All diese skurrilen Zeitgenossen bilden nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtkunstwerkes des neuen Albums "Geysterstunde I – Ein poetisches Spektakel zu Mitternacht" der Berliner Avantgarde-Ausnahmemusiker von Eden weint im Grab.

Read More »

Valadir – Zwischen Lichtern und Schatten (Review und Kritik)

Thomas Rainer und Alexander Kaschte haben es vorgemacht: Selbst ist der Mann, vor allem in musikalischer Hinsicht. Ein Album in völliger Alleinregie aufgenommen hat auch Valadir. Nach der Gründung seines Musikprojektes 2007, erschien 2008 mit einer Auflage von 50 Stück die erste CD „Vorboten“, eine bunte Ansammlung der Songs, die er bisher zusammengeschnitten hatte.  Wieder in völliger Eigenregie, aber diesmal mit Konzept veröffentlichte Valadir Ende 2010 sein neuestes Werk „Zwischen Lichtern und Schatten“.

Read More »

Negura Bunget – Poarta de Dincolo (Review und Kritik)

Tiefsinnige Spiritualität im schwarzmetallischen Sektor sagt man den rumänischen Negura Bunget schon lange nach. „Eine spirituelle Reise zu den Möglichkeiten unserer inneren Existenz, reflektiert in den Welten über und jenseits, auf unseren geistigen und körperlichen Existenz […]“. So kündigen sie selbst ihre 4 neuen Tracks, auf der 28 minütigen EP „Poarta de Dincolo“, welche Ende April erscheinen wird, an. War das letzte Album „Vîrstele Pamîntului“ noch eine enge Kombination aus spirituellen Klangwelten, folklorischen Einflüssen gespickt mit …

Read More »

Lifelover – Sjukdom (Review und Kritik)

Drei Jahre sind ins Land gezogen seit die schwedische Ausnahmeerscheinung  Lifelover die Musikwelt mit ihrem Album „Konkurs“ in Aufruhr versetzte. Jetzt melden sie sich mit „Sjukdom“, was zu Deutsch „Krankheit“ bedeutet, zurück. Der Titel gibt schon einen ungefähren Ausblick auf das, was den Hörer erwartet. Es wird krank, was bei Lifelover, die vor allem durch ihre extremen Liveauftritte polarisieren, allerdings keine Überraschung sein dürfte.

Read More »