Alles hätte so schön sein können. Watershed, nur einen Schritt weiter, behutsam entwickelt, mit ordentlich Pfeffer im Arsch und echter Progressivität. Und was ist aus Heritage geworden? Eine Ansammlung von 70er Prog-Versatzstücken im Stile der altbekannten Bands, von King Crimson über Yes, die zwar immer noch nach Opeth klingen mag, nur ähnlich progressiv erscheint, wie das tausendste 21 Century Schizoid Man Cover.
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Vladimirs – The Late Hours (Review und Kritik)
Die Vladimirs liefern mit „The Late Hours“ nicht nur ein abwechslungsreiches, komplexes Album ab, sie thematisieren damit auch Ängste und Phänomene der modernen Welt.
Read More »Van Canto – Break The Silence (Review und Kritik)
Holt die Luftgitarren raus, Van Canto sind wieder da! Seit fünf Jahren bestehet das Rakkatakka-Sextett nun schon, und dass sie in dieser kurzen Zeit so erfolgreich werden würden, hätten sie wohl selbst nicht geglaubt. Nun ist es aber passiert, und anscheinend Grund genug, um "Break the Silence" den endgültigen, befreienden Paukenschlag erklingen zu lassen. Der wird tatkräftig von Größen im Musikgeschäft unterstützt.
Read More »Omnia – Musick and Poëtree (Review und Kritik)
Die Niederländer Bohème erfährt eine Neuauflage – Musick and Poëtree von Omnia soll als 2-Disc Konzeptalbum frischen Wind ins flache Land bringen. Zusätzlich wurde die Besetzung auch wieder verändert: Tom, Luka und Joe sind gegangen, dafür kam Maral, die nun die stimmliche Varianz nach erhöhen wird, und Daphyd übernahm Lukas Aufgaben am Slideridoo. Insgesamt 12 Titel bieten die 2 CDs, sehen wir uns diese einmal etwas genauer an und versuchen zu ergründen, warum die Musik nicht …
Read More »Grondhaat – Humanity – The flesh for satan’s pigs (Review und Kritik)
Eigentlich sollten die Zeiten, in denen Darkthrone immer noch kopiert wird, ja vorbei sein. Aber nein, es kriechen immer wieder Bands aus ihrem Versteck, die versuchen mit immer wieder gleichen Riffs und Songstrukturen zu begeistern. Manchmal klappt das sogar ganz gut, bei Grondhaat wirkt das ganze reichlich albern.
Read More »Evoke Efrits – Conceptual Horizon (Review und Kritik)
Über Hypnotic Dirge Records sind in letzter Zeit eine Menge mehr oder weniger starke Veröffentlichungen zu uns rüber gekommen. Im Gegensatz zu den Labelkollegen Ov Hollowness oder Funeral Fornication stammt der Mann hinter Evoke Efrits nicht aus dem beheimateten Kanada sondern aus dem Iran. Es mag am warmen Wetter liegen aber Black Metal Bands scheinen in Teheran mehr als rar gesäht zu sein. Gerade deshalb ist es merkwürdig, dass man von einem Projekt mit einem Backkatalog von acht Veröffentlichungen bisher so wenig Notiz genommen hat. Ob Count de Efrits neunter Output mit dem Titel "Conceptual Horizon" daran allerdings etwas ändert, lest bitte im Folgenden:
Read More »Archgoat – Heavenly Vulva [Christ’s Last Rites] (Review und Kritik)
Muss man wirklich noch eine Band vorstellen und rezensieren die seit nunmehr 22 Jahren musikalisch konstant existiert? Ich glaube als Beschreibung zum Mini-Album "Heavenly Vulva [Christ's Last Rites]" reicht es wenn ich eins schreibe: Archgoat!
Read More »Stielas Storhett – Expulse (Review und Kritik)
Fünf Jahre sind seit dem in meinen Ohren recht gelungenen, letzten Album Vandrer vergangen, in der Zwischenzeit gab es neben einer Split noch eine EP, die eindeutig eine Entwicklung weg vom Darkthrone/Burzum-BM in Richtung katatonesker Tonlandschaften aufzeigte, welche sich nun mit Expulse bestätigen sollte. Alleiniges Bandmitglied Damien T.G. aus dem russischen Murmansk, welches näher an Helsinki als an Moskau am nördlichen Polarkreis liegt, stellte mit Expulse ein wirklich hervorragendes Album zwischen Black Metal, Post Rock und …
Read More »Nunfuckritual – In bondage to the serpent (Review und Kritik)
Mensch, so ein „Nunfuckritual“ muss eine ganz schön verruchte Nummer sein, wenn man sich das wirklich so vorstellen möchte wie die Musik einem suggeriert. Zäh und Lava-artig walzen sich die Norweger durch sechs pechschwarze Songs, so als ob das vermeintliche Nonnenopfer in aller Ewigkeit der Fleischeslust hingegeben werden soll.
Read More »Funeral Fornication – Pandemic Transgression (Review und Kritik)
Beim anhaltenden Pagantrend und der Überflutung mit Mjölnir tragenden Korpiklaani Hörern können einem schon mal die Tränen kommen. Ob man anhand dieser Entwicklung des Pagan Metal allerdings gleich so deprimiert sein muss, dass man aus seiner Band kurzerhand eine DSBM Kapelle macht sei erst mal dahin gestellt. Viel mehr drängt sich bei einer solchen Aktion der Gedanke auf, dass es sich bei "Vultyrous" dem Kopf hinter dem kanadischen Black Metal Projekt Funeral Fornication ein kleiner Wendehals versteckt, der von einem Trend auf den nächsten aufspringt. ob dem wirklich so ist, oder ob sich ein solcher Wandel nachvollziehabr mit der persönlichen Entwicklung erklären lässt, können wir hoffentlich in unserer Rezension zu "Pandemic Transgression" ergründen.
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