Tag Archives: Review

Woods of Desolation – Torn beyond Reason (Review und Kritik)

Woods of Desolation - Torn beyond Reason

Austere sind Geschichte. Ich kann nicht grade behaupten, dass mich dieser Umstand sonderlich gestört hätte, konnte ich schließlich mit der Musik der Australier noch nie etwas anfangen. Und da ich "Woods of Desolation" durch diverse Überschneidungen unweigerlich mit dieser Gruppe in Verbindung bringe, habe ich mich bisher auch kaum mit ihnen befasst. Aus heutiger Sicht leider eine riesige Wissenslücke, die ich an dieser Stelle mit einer Rezension ihres aktuellen Werkes "Torn beyond Reason" ausbessern möchte.

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Anguished – Cold (Review und Kritik)

Anguished - Cold

Ein schnelles Brainstorming - wie viele Black Metal Bands mit einer Sängerin fallen euch auf die Schnelle ein? Die meisten werden jetzt genau eins antworten: Darkened Nocturn Slaughtercult. Wer etwas mehr in der Materie drin steckt kann noch die Griechinnen von Astarte kennen, das war´s dann auch an erfolgreicheren Gruppen dieser Art. Aber immerhin etwas. Hätte ich jetzt nach einem "Ein-Frau-Projekt" gefragt, wäre auch mir da so gar nichts eingefallen. Bis zur ersten Veröffentlichung einer Dame die sich Possessed Demoness nennt, im vergangenen November jedenfalls. Das erste Album "Cold" ihres Soloprojektes "Anguished" darf wohl ohne weiteres als Exot der finnischen (oder auch globalen) Black Metal Szene angesehen werden.

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Opeth – The Roundhouse Tapes (Review und Kritik)

Opeth - The Roundhouse Tapes

Schon 2007 veröffentlichten die progressiven Schweden Opeth um Stimmwunder Mikael Åkerfeldt das Live-Boxset "The Roundhouse Tapes" via Peaceville Records. Seitdem sind vier Jahre und eine beachtliche Anzahl von sage-und-schreibe elf weiteren Veröffentlichungen (Singles und Live DVD´s eingeschlossen) auf dem Markt gelandet. Da das 2-CD/ DVD Package aber erst nun den Weg auf meinen Schreibtisch gefunden hat, wollen wir euch Opeth´s Livequalitäten trotz der zwischenzeitlichen Flut an neuren Werken nicht weiter vorenthalten.

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Brocken Moon – Hoffnungslos (Review und Kritik)

Brocken Moon - Hoffnungslos

Kaum ist Aaskereias Grim am Gesang abgesprungen, schon werden die ersten Stimmen laut das nun schon über 10 Jahre bestehende Black Metal Projekt Brocken Moon sei am Ende. Fast trotzig wirkt es da, dass „Humanhater“, der Verbliebene des einstigen Dous, vergleichsweise schnell ein komplett im Alleingang eingespieltes Werk mit dem Titel „Hoffnungslos“ hervorzaubert. Wie sehr man dennoch um die Zukunft dieser vielversprechenden Gruppe hoffen darf lest bitte im Folgenden:

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Krew – Demo 2010 (Review und Kritik)

Krew - Demo 2010

Ich erinnere mich dunkel zurück, dass mich vor einiger Zeit eine junge Gruppe namens Krew bei Myspace addete, woraufhin ich ohne großartig in die dargebotene Musik rein zu hören dem Freundschaftsantrag zustimmte. Heute liegt das erste Demo des zum Quintett gewachsenen Soloprojektes vor mir und besticht gleich durch ein liebevoll gestaltetes Cover. Da bleibt natürlich nur zu hoffen, dass die Musik halten kann, was Artwork und die wenige Erinnerung die ich an meine erste "Begegnung" mit den Hessen noch habe, mich nicht täuschen.

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RU.ARE – RU.ARE (Debut) Review und Kritik

So, das ist es also: ein neues digitales Scheibchen aus dem Hause Synthematik. „RU.ARE„, eine neue Formation aus Karelien. „Karelien? Wo zur Hölle ist das denn?“ Ein Blick auf die Karte zeigt uns hier das russisch-finnische Grenzgebiet, derzeit lauschige -20° und ein leichter Wind von 2 Knoten…und weit und breit kaum bewohnt. Was mag den geneigten Hörer hier wohl aus der Einsamkeit der russischen Weiten erwarten? Eine Band mit Namen „RU.ARE“, die sich aufmachen, gleich mit …

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SOKO Friedhof – Mord (Review und Kritik)

Die SOKO Friedhof war ja schon immer ein äußerst kontroverses Projekt, so schreit auch das, was Untoten-Frontmann David A. Line hier aus dem Höllenschlund des Niveaus gezogen hat, wieder nach Indizierung. Da ich die Klingeltöne Satans sehr gelungen fand, dachte ich mir, es wäre nach zwei verpassten Alben mal wieder Zeit, was aktuelles von ihm zu hören.

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Unfactory – Lunacy (Review und Kritik)

Man muss sich doch fragen, warum die Brasilianer Unfactory bisher sämtliche EPs nur kostenlos veröffentlicht haben. Vielleicht, weil sie selber wussten, dass das eh niemand kauft? Von der She Bleeds EP war ich ja noch einigermaßen begeistert, aber ihr neuestes Werk namens Lunacy, das angeblich eine Geschichte erzählen soll, ist die reinste Nullnummer. Schauen wir trotzdem mal, was die selbsternannten Industrial-Rocker da fabriziert haben.

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Agalloch – Marrow Of The Spirit (Review und Kritik)

Agalloch, waren das nicht diese Ökometallertruppe aus dem kanadischen Grenzgebiet? Zumindest könnten oberflächliche Zeitgenossen so argumentieren, schließlich singt Chefschreihals John Haughm am Liebsten über Natur und Zauber, und jedes Album erschien bis jetzt in einer limitierten Holzbox (mit Bezug auf den Bandnamen). Bei ihrem neuen Werk Marrow Of The Spirit ist aber allein die Zeichnung auf dem Cover schon ein guter Grund, sich die Scheibe mitzunehmen. Natürlich ist auch die Musik mal wieder Agalloch-typisch erstklassig. Profund …

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