Tag Archives: Rezension

Betty Blitzkrieg – Voodookind (Review und Kritik)

Betty Blitzkrieg – Voodookind (Review und Kritik) Wie beschreibt man den Newcomer Betty Blitzkrieg am besten? Eigentlich gar nicht – man muss sich sein Album „Voodookind“ ganz einfach anhören und sich ein eigenes Bild von der Sache machen. Dennoch werde ich versuchen einen Einblick in die – zumindest textlich – teilweise schräge Scheibe zu vermitteln, der das Ganze ein wenig aufs virtuelle Papier zu bringen vermag. Sollte mir das nicht gelingen, steht am Ende des Artikels ein …

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Gates of Dawn – Parasite (Review & Kritik)

Parasit, abgeleitet von Parasitismus im engeren Sinne, bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auf den heutigen Menschen bezogen, ist es eine Allegorie in dessen Ausbeutung seiner eigenen Art und allen Lebens auf der Erde. Die Band Gates of Dawn hat sich dieses bedeutende Thema zur Vertonung vorgenommen und nimmt den Hörer mit auf eine faszinierende Reise aus nihilistischem Selbsthass und religiöser Erlösungsphantasie voller dunkler Verführung.

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The devil’s blood – Come reap EP (Review und Kritik)

The devil’s blood – Come reap EP (Review und Kritik) Ende der 60er, Anfang der 70er war die große Zeit okkulter Rockbands. Haben die Rolling Stones ihre Sympathie für den Teufel ausgelebt, oder Black Sabbath für Aufschreie in klerikalen Reihen gesorgt, so haben gerade Bands, wie Coven, Black widow und Psychedlic Rocker Roky Erickson dem Hippietum der damaligen Zeit einen teuflischen Stempel aufgedrückt. Die Musik ist leider mittlerweile in Vergessenheit geraten, doch mit The devil’s blood …

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Bann – AEschatologia (Review und Kritik)

Bann – AEschatologia (Review und Kritik) Die Eschatologie ist, wenn man Wikipedia glauben mag, die Lehre von der Hoffnung auf Vollendung des Einzelnen oder gar der ganzen Schöpfung. Die sogenannten vier letzten Dinge, Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Baden-Württemberger Band Bann hat sich somit ein theologisch und philosphisch tiefgreifendes Thema zur Vertonung vorgenommen und zeigt dem Hörer, dass man dem schon sehr gelungenen „Antiochia“ einen mehr als würdigen Nachfolger …

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Hateful abandon – Famine (Review und Kritik)

Hateful abandon – Famine (Review und Kritik) Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie es gewesen wäre, wenn Joy Division und Killing Joke nicht im Vereinigten Königreich Ende der Siebziger, sondern eher im beschaulichen Norwegen Ende der Achtziger Jahre aktiv gewesen wären? Nein? Immerhin könnt ihr euch dies anhand von Hateful Abandons Album „Famine“ aber gut vor Augen führen, denn ihnen ist eine interessante Melange aus eben diesen Bands der Postpunk-Ära und nordischem, düsteren Black Metal  …

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Permafrost – Vergewaltigt und verflucht (Review und Kritik)

Permafrost – Vergewaltigt und verflucht (Review und Kritik) Gott ist heute nicht hier, Priester… Und so sehr man ihn vielleicht auch suchen mag, bei Permafrost hat er nichts verloren, allerhöchstens noch als Folteropfer auf der Schlachtbank des Wahnsinns. Blasphemie, Misanthropie und totale Verachtung für alles und jeden wird geschührt und wie könnte man dies besser, als mit einer ordentlich rotzigen und Blut spuckenden Portion Black Metal?

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Various artists – Vol.2: Between horizon and hell (Review und Kritik)

Various artists – Vol.2: Between horizon and hell (Review und Kritik) Vor nicht allzu langer Zeit durfte ich die erste Compilation von Skeksis86 Netlabel-Projekt besprechen und ich muss sagen, ich bin immer noch nachhaltig begeistert. Habe ich dort die atmosphärische Dichte hervorgehoben bei dem Einsatz unterschiedlicher Bands und Musikstile, werde ich wohl dieses mal den selben Ansatz wählen, da Skeksis86 sich in seiner Auswahl sogar noch übertroffen hat.

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Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik)

Nocturnal depression – Reflections of a sad soul (Review und Kritik) Spürst du es? Den Selbstzweifel, den Hass, welchen du dir entgegenbringst, die totale Depression? Ein Abgrund, dunkler noch, als du ihn je erblicken durftest. Der Sog, der dich tief hinab zieht, ohne Halt, ohne Hoffnung. Du nimmst keine Rücksicht mehr, weder auf dich, noch auf andere, es ist dir schlichtweg egal. Es kümmert dich nicht. Wichtig ist nur der Schmerz, das Blut, das langsame Vergehen. …

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Schattenvald – III (Review und Kritik)

Schattenvald – III (Review und Kritik) Nikolaj Rüster aka Nachtsturm geistert schon seit geraumer Zeit mit diversen Bands und Projekten durch den deutschen Metal Underground. So dürften seine Engagements bei den Black/Deathern Cryptic Wintermoon am Bass und als Ex-Session Musiker bei Agrypnie wohl am herausragendsten sein. Am längsten beschäftigt er sich aber mit seinem Soloprojekt Schattenvald, welches innerhalb der letzten Jahre schon drei Alben veröffentlicht hat und wohl zu dem Interessantesten gehört, was der deutsche Black …

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Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk)

Morok – In the forest of slavia (Review und Kritk) Die Heidenschwemme der letzten Monate nimmt scheinbar endlich etwas ab. Nachdem man mit germanischem Kitsch, ideen-und belanglosem Saufgejohle und bis zum gehtnichtmehr ausgelutschtem Humppa-Gepoltere geradezu bombadiert wurde und man gar nicht glauben kann, wieviele „praktizierende“ Heiden in Deutschland plötzlich so herum laufen, scheinen sich manche Bands tatsächlich einmal zu besinnen und versuchen den Hörer mit anderen Ansätzen zu überzeugen.

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