Jetzt ist Schluss mit Kaspermucke. Und Augen zu. Jetzt kommt ganz großes Melancholiekino: Von, na, wer hätte es gedacht, Melancholie bis hin zu Resignation bis hin zu einem kleinen Fünkchen Hoffnung bieten Monozid das, was mir bei vielen Bands, die sich heutzutage „Gothic“ schimpfen, fehlt: Tiefe. Authenzität. Leiden. Ein kleines Lichtchen im Dunkel. Welcher der ungeiligen Eisbecher und Blutegel kann das bitteschön bieten? Richtig. Keiner. Schon allein, weil bei den beiden erstgenannten die grausigen Rammstein-Riffs jede …
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