Die Kölner Symphonic Rock-Gruppe MOLYBDÄN, die schon mit ihrer musikalischen Verarbeitung des Mordfalls an der „Hexe“ Katharina Henot für Aufsehen sorgte, hat diese Woche am 19. April ihre Welturaufführung in der Zündorfer Klosterkapelle.
Kurze Entstehungsgeschichte der Gruppe:
Karsten Vorwerk (Keyboard) und Phillip Parusel (Drums), beide studierte Musiker, trafen sich zunächst zu lockeren Sessions. Später strukturierten und verfeinerten sie das Material zu verbindlichen Rockkompositionen.
Als stilistische Vorbilder dienen frühere Hard- und Prog Rock Gruppen wie „Deep Purple“ oder „Emerson, Lake and Palmer“, verschiedene Metalbands sowie die zeitgenössische Gruppe „Dream Theater“.
Karsten Vorwerk zaubert genretypische Sounds auf seinem Synthesizer Keyboard. Hypnotische Riffs und harte Metal Sounds wechseln sich ab mit bombastischen Chor- und Orchesterklängen sowie romantischen Klavierparts.
Phillip Parusel, ein Trommelvirtuose und Meister ungerader Taktarten, ist um keinen Wirbel verlegen. Seine besondere Spezialität: Vibrierende Gewittersalven auf seiner donnernden Doublebassdrum.
Beate Rademacher, Frontfrau und Texterin der Gruppe, fühlte sich durch die Musik animiert, Themen beizusteuern, die ihr am Herzen liegen. Mit ihrem Opernsopran bildet sie einen knallharten, aber reizvollen Gegenpol zum schwermetallernen Sound ihrer beiden Musiker.
Der Eintritt kostet 12, ermäßigt 8 Euro, weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Klosterkapelle oder vor Ort:
Zündorfer Klosterkapelle
Gütergasse
Köln-Zündorf
Tel.: 02203/ 83985