Oomph! – Monster (Review und Kritik)

Oomph! - Monster

Monster, so heißt das neue Meisterwerk der NDH Rocker Oomph um den Sänger und Frontman Dero. Das neue Werk, welches in 2 Jahren Produktionszeit entstand, strotzt nur so vor Energie.

Diesmal durften sich auch die Fans an der neuen EP beteiligen. Oomph rief ihre Fans auf Ihrer Website auf, ein Cover zum neuen Album Monster zu gestalten und auf der Myspace-Seite der Band hoch zu laden. Mehr als 600 Einsendungen bekamen Dero, Crap und Flux. Nach ausgiebiger Entscheidungsphase, entschied Oopmh sich für das aktuelle Cover.

Beim ersten Mal tut’s immer weh heißt der erste Track des neuen Oomph Albums. Der zugleich vor der Veröffentlichung der EP bereits mit einem Clip in diversen Videoportalen zu sehen war. Dieser Titel hat durchaus das Potenzial ganz weit oben zu landen, welches nicht zuletzt an dem schönen Refrain und dem interessanten Text liegt.

Oomph!
Oomph!

Weiter gehts mit einem Labyrinth, welches ebenfalls vor der veröffentlich des Albums mit einem Clip veröffentlicht wurde. Auch hierbei durften man sich sich kreativ beteiligen. Oomph rief die Fans auf, Ihr Lieblings Oomph-Video nachzudrehen. Der Gewinner übernahm eine Rolle in dem Video und war beim Videodreh dabei.

Wer schön sein will muss leiden ist ein grandioser Song, der sich mit dem Thema Schönheitswahn beschäftigt. Dazu kommt ein genialer Refrain und gute Gitarrenriffs, die das ganze Werk abrunden und zu einem echten Ohrwurm-Kandidaten machen.

Der darauf folgende Titeltrack Die Leiter kommt mit einem eher fragwürdigen Text daher. Auch dem guten Refrain fällt es schwer, vom fragwürden Text abzulenken.

Mit Auf Kurs beweisen Oomph, dass sie auch ruhige sinnliche Lieder spielen können. Der Song ist wirklich sehr sehr schön geworden und macht einfach Spaß zu hören. Das Piano schafft die richtige Melodie für den Song. Sobald der grandiose Song endet, wird man gleich mit dem nächsten Kracher Bis Zum Schluss aus der Trance geholt. Dieser Track wird mit genialen rockigen Riffs und guten Refrain zum absoluten Hit-Kanditen und ist daher auch mein absoluter Favorit.

Brich aus ist genau der passende Name des letzten Stücks des Albums, mit dem Oomph zum letzten mal die Zuhörer zum Tanzen und mitsingen bewegen will. Auch mit diesen Song beweisen Oomph, dass sie ein grandiosen Album mit sehr viel Abwechslung und teils sehr provokanten Texten zusammengestellt haben.

Fazit:

Mit diesem Album beweisen Oomph wieder mal, dass sie das Zeug dazu haben ein großartiges Album mit viel Abwechslung zusammen zu stellen. Bereits nach den ersten Minuten hatte ich richtigen Spaß daran, dass Album zu hören. Die teils sehr provokanten Texten machen richtigen Spaß zu hören und werden mit guten Refrains und guten Riffs unterstützt. Leider fragt man sich manchmal, was sich Oomph mit man manchen Textpasagen gedacht haben. Gerade der Song Die Leiter ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein eher fragwürdiger Text ein guten Song sehr schaden kann. Nichtsdestotrotz haben Oomph mit Monster ein grandiosen Album zusammen gestellt, dass ich ohne Bedenken jeden empfehlen kann. Dieses Album deckt alles ab, von tanzbaren Songs bis hinzu zu sehr ruhigen nachdenklichen Liedern.

Clawwulf für www.dark-news.de

Tracklist:

1. Beim ersten Mal tut’s immer weh
2. Labyrinth
3. 6 Fuß tiefer
4. Wer schön sein will muss leiden
5. Die Leiter
6. Lass mich raus
7. Revolution
8. Auf Kurs
9. Bis zum Schluss
10. In deinen Hüften
11. Wach auf
12. Geborn zu sterben
13. Brich aus
14. Bonus-Track Ich will dich nie mehr sehen (Nur auf der Limited Edition)

Release: 22.08.08

Anspieltipps:

– Beim ersten Mal tut’s immer Weh

– Wer schön sein will muss leiden

– Auf Kurs

– Bis zum Schluss

Offizielle Website: www.oomph.de

Oomph! MySpace Seite: www.myspace.com/oomph


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