Zeitgleich mit Veröffentlichung dieser EP kam ich in den Genuss mir am selben Tag Diary Of Dreams Live in der Matrix Bochum ansehen zu dürfen, man weiß das Diary of Dreams zu den Top Bands, der Gothic Szene gehören und sie sind dafür bekannt das Sie sehr gefühlvolle und emotional beladene Songs präsentieren.
Ihre Songtexte sind sehr tiefgründig und nur die Stimme von Adrian Hates vermag es diese einmalige Atmosphäre in den Liedern auszudrücken, für mich war es eine Ehre diese Band hautnah zu erleben. Trotz einer schlichtgehaltenen Bühnenshow konnte die Formation vor allem durch ihre düstere Art das tanzende Volk verzaubern.
Der aktuelle Titel “King Of Nowhere“ ist Programm denn er stammt vom eben so erfolgreichen Album“ IF“ Diese EP enthält 5 unterschiedliche Varianten sowie zwei Video-Clips zum Song. Auch wenn viele anfänglich der Meinung waren das King Of Nowhere nicht die Kraft besitzt dunkle Stimmung ins Gemüt zu katapultieren wie z. B. Menschfeind oder Giftraum so passt er dennoch ins Konzept der Band. Den Hauptaugenmerk möchte ich der Club Version widmen, sie besticht durch ihren Melodischen klang und sorgt in abgedunkelten Szene Clubs für eine gehörige Portion Finsternis und schafft somit eine mystische Aura.
Fazit: Diary Of Dreams machen nicht nur Musik, für mich fertigen sie kleine Kunstwerke die mich, wenn ich ihren Songs lausche, mit auf eine Reise durch die Geborgenheit der Nacht nehmen und mich meinen Alltag ein Stück weit vergessen lassen.
Tracklist:
1. King of Nowhere (Album Version)
2. King of Nowhere (Desert Mix)
3. King of Nowhere (Club Mix)
4. King of Nowhere (Phonecall from Nowhere Mix)
5. Kingdom of Greed (Lonely Mix)
6. King of Nowhere (Videoclip)
7. King of Nowhere (with live footage from the concert in Ekaterinburg, Russia on 2nd May 2009)
VÖ Datum:
09.10.2009
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