Axeronias (Foto: Morphine)

Model-Interview: Axeronias

Axeronias (Foto: Morphine)
Axeronias (Foto: Morphine)

Axeronias ist ein junges Model, das trotz ihres Alters ein talentiertes und vielseitiges Model ist, das voller Ideen und Kreativität steckt. Viele ihrer Outfit- und Haarteil-Kreationen stellt sie selber her, dazu kommt ein perfekt passendes, eigenst kreiertes MakeUp und ein gelungenes Posing. In folgendem Interview gibt Axeronias uns einen Einblick in ihre Tätigkeit als Model, ihre Inspiration und ihr Leben außerhalb der Fotografie.

Axeronias (Foto:Morphine)
Axeronias (Foto:Morphine)

Wie kamst du zum Modeln?
Nunja, früher traf ich mich oft mit Freunden, um Fotos zu machen. Wir stylten uns und fotografierten uns dann gegenseitig. Das reichte mir irgendwann nicht mehr und ich machte im Febuar 2009 ein Praktikum in einen Fotostudio in Düsseldorf. Seit diesem Zeitpunkt begann ich mich erst richtig für das Modeln zu interessieren. Und nun bin ich sowohl vor als auch hinter der Kamera nicht mehr wegzudenken!

Seit wann bewegst du dich in der schwarzen Szene?
Ich habe mich schon in jungen Jahren sehr dafür interessiert, wirklich praktizieren tue ich es mittlerweile seit etwa vier Jahren.

Hast du fotografische Vorbilder? Welche Models und Fotografen beeinflussen dich in dem was du tust?
Ich lasse mich von vielem insprieren. Und klar habe ich meine Vorbilder, aber ich denke, dass es für einen selbst nur eine Inspration
bleibt, wenn man es für sich behält.

Axeronias (Foto: Morphine)
Axeronias (Foto: Morphine)

Wie würdest du dich gerne mal ablichten lassen? Was fehlt dir noch für dein Portfolio?
Ich habe so viele Ideen, was das angeht. Einer meiner Träume wäre ein Unterwasser-Shooting! Es gibt einfach so viele Dinge die ich in nächster Zeit verwirklichen möchte. 2011 werde ich mich noch intensiver mit dem Modeln beschäftigen, um mehr Erfahungen zu sammeln und hoffentlich auch professionellere Anfragen zu bekommen. Von Fashion bis Fetisch sollte nächstes Jahr alles dabei sein.

Was machst du – abgesehen vom Modeln – hobbymäßig?
Ich fotografiere auch selber sehr viel. Zur Zeit baue ich selber mein eigenes Studio auf und fotografiere Models und Tiere. Ich gehe am Wochenende auch sehr gerne aus, feier mit Freunden oder mache mir auch gerne einfach mal einen netten Abend zu Hause. Ich stecke auch sehr viel Arbeit in meine Outfits; manchmal sitze ich tagelang vor meiner Nähmaschine oder gestalte mir ein neues Haarteil.  Aber im Großen und Ganzen dreht sich bei mir alles nur um die Fotografie.

Woher nimmst du die Inspiration für deine Shootings?
Aus meinem Alltag, Freunden oder bestimmten Situationen. Als ich z.B den ersten Schnee dieses Jahres gesehen habe, kam mir in den Sinn doch mal im Schnee zu shooten, gesagt – getan. Emotionen und Bild-Aussagen sind auch sehr wichtig für mich. Hinter einem Set steckt viel Arbeit und für mich muss alles zu 100% durchgeplant sein! Schließlich möchte ich auch andere Leute durch meine Arbeiten inspirieren.

Axeronias (Foto: Morphine)
Axeronias (Foto: Morphine)

Inwiefern beeinflusst die schwarze Szene deine Shootings?
Sie beeinflusst mich, indem ich in der Szene Leute und Orte kennenlerne, die mir immer wieder die nötige Inspiration geben, die ich wiederum in meine Shootings mit einfließen lasse. Ich finde es gut, nicht immer nur die hellen Dinge des Lebens abzulichten sondern auch mal die Schattenseiten zu zeigen, die man wiederrum auch sehr schön und ansehnlich zeigen kann. Man hat einfach so viel Spielraum in der Szene, da es in meinen Augen kein Richtig und Falsch gibt.

Wie kommst du zu deinem Künstlernamen? Welche Bedeutung hat er für dich und deine Arbeit?
Der Name „Axeronias“ hat einen persönlichen Wert für mich. der Name entstand im Jahre 2007 und beschreibt für mich eine bestimmte Emotionsebene zwischen
zwei Menschen, die darin besteht, dass sie nicht ohne und auch nicht miteinander leben können und daran zerbrechen. Axeronias ist an das Wort „Anorexia nevosa“ angelehnt, welches für mich mit diesem Personenkonflikt stark zusammen hängt. Dadurch konnte ich viele Sachen verarbeiten und
diese Aspekte findet man auch immer wieder in meinen Bildern.

Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Erstmal mache ich mein Abi, was schon ziemlich viel Platz in meinem Leben einnimmt. Und dannach will ich erstmal eine Pause von dem ganzen Stress. Vielleicht ein Auslandsjahr, Fotografie-Studium oder mich einfach mal meinen Fotos widmen? Ich weiß es noch nicht genau, ich hab ja auch noch etwas Zeit. Mir steht da noch so viel offen, mal gucken wo es mich hinverschlägt.

Die letzten Worte gehören dir. Was möchtest du unseren Lesern noch sagen?
Zuerst einmal bedanke ich mich für das Interview und die super Fotografin, die mir das Ganze ermöglicht hat und mich mit ihren tollen Bildern bereichert hat! Sonst besucht mich doch mal auf meiner Sedcard oder meiner Galerie.
Ich freue mich sehr über jedes Interesse!

Auch wir bedanken uns bei Axeronias für ihr Interesse an unserer Model-Interview-Aktion und für die vielen entstandenen Bilder und wünschen ihr viel Erfolg in ihrer weiteren Model-Karriere

Mehr Fotos sind zu sehen auf: www.lisa-knape.de

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