Fenriz

Din [A] Tod – Westwerk (Review und Kritik)

Hell fucking Yes! Dass das Post-Punk-Revival bereits enorm coole Blüten trieb (unter anderem die Editors oder Interpol) ist unbestritten. Dass aber etwas so cooles dabei herauskommt, hätt ich nicht gedacht. Din [A] Tod, eine berliner Band, die sich auf die Cold Wave-80er beruft (sprich Joy Division, New Order, Trisomie 21) und das ganze mit analogen Electrosounds und leichten, modernen Future-Pop-Anleihen verknüpft, sind definitiv mal etwas anderes – Joy-Division-Epigonen sind die Berliner jedenfalls nicht, auch wenn der …

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The Eden House – Smoke and Mirrors (Review und Kritik)

Kaum ein Album habe ich dermaßen sehnlich erwartet wie das Debütalbum von The Eden House, einem Projekt von This Burning Effigy/Adoration-Gitarrengott Stephen Carey, und Ex-Fields of the Nephilim/NFD-Bassist Tony Pettitt. Spätestens jetzt sollten Goth-Rock-Fans bereits ihre Portemonnaies zücken, zu Saturn rennen und sich das Album kaufen. Die, die noch weiterlesen können, werden nicht nur rennen, sie werden sich ein Taxi nehmen, um schneller dazusein: Gastvokalistinnen auf diesem Album sind Monica Richards (Faith and the Muse), Julianne …

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Moonrise – Blackest Blue (Review und Kritik)

Moonrise, eine nicht mehr ganz junge deutsche Band, haben ihr Album „Blackest Blue“ (die Übersetzung lautet vermutlich „besoffene Gruftis“) eigentlich bereits vor ein paar Monaten, im November 2008 veröffentlicht. Damals stand das Album zum Gratisdownload auf der Website zur Verfügung. Jetzt ist das Album auch physische CD zu kaufen. Peter Heppner-Fans sollte der Name übrigens bekannt sein: Die Band begleitete ihn auf seiner Tour und spielte auch mit ihm zusammen eine alternative Version seines Songs „Vorbei“ …

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Mantus – Königreich der Angst EP (Review und Kritik)

Manche Clubgänger kennen ihn vielleicht: Den gemeinen Samtwal oder seine Unterart, den Lackwal. Für Nichteingeweihte: Der durchschnittliche Samt- oder Lackwal ist ein Mensch mit einem BMI von 30 Aufwärts, eingepackt in Samt, oder ekliger, in Lackklamotten der sparsamen Art. Der Hauptlebensraum dieser Wale ist die Tanzfläche, jedoch nur zu ganz bestimmten Bedingungen: Diese sind akustischer Natur und heißen im Normalfall Rammstein, neuere Lacrimosa, ASP, L’Âme Immortelle, Eisbrecher undsoweiter. Sprich: Größtenteils deutschsprachige, düstere Musik mit mehr oder …

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Katzenjammer Kabarett – Grand Guignol & Varietés (Review und Kritik)

Den meisten, vornehmlich deutschen Besuchern dieser Seite sollte das US-Label Projekt Records hauptsächlich durch den „How Goth Are You“-Fragebogen, der durch das Myspace-Universum geistert und sinnfreie Ergebnisse ausspuckt, bekannt sein. Dass dieses Label, das in diesem Fragebogen einfach mal nen eingefleischten Cyber zum Trad Goth macht, auch Musik veröffentlicht, wissen die meisten leider jedoch nicht – Bands wie Unto Ashes, Attrition oder das wunderbare Katzenjammer Kabarett, das bereits mit seinem ersten selbstbetitelten Album von sich reden …

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Sara Noxx – Superior Love (The Bright Side)/Superior Love (The Dark Side) (Review und Kritik)

Die sehr umtriebige Musikerin und Autorin Sara Noxx hat sich anlässlich der Veröffentlichung ihres Albums „In(t)oxxication“ (Mehr darüber im Interview!) etwas besonderes einfallen lassen: Die Single „Superior Love“ wird bzw. ist  in zwei Versionen erschienen. Die hier „The Bright Side“ entstand zusammen mit Kajagoogoo-Musiker Limahl, die andere, „The Dark Side“, mit der deutschen Darkwave-Band 18 Summers (Ex-Silke Bischoff). Die beiden Versionen unterscheiden sich durch die verschiedenen Interpretation des Songs und verschiedene Remixe.

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Sara Noxx – Interview

Sara Noxx ist eine in der Szene sehr bekannte Lyrikerin und nebenbei auch eine fähige Musikerin und Sängerin. In diesem uns dankenswerterweise von Prussia Records zur Verfügung gestellten Interview redet sie über ihr neues Album „Into(x)xication“. Viel Spaß beim Lesen! Dass die aktuelle Sara Noxx Single Superior Love für sich genommen absolut tragfähig ist, steht ausser Frage. Auch sonst beinhaltet das neue Album, der Musikerin und Lyrikerin, unzählige weitere prägnante Songs wie zum Beispiel: Prepossessing, Berlin …

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ROME – To Die Among Strangers (Review und Kritik)

Wow. Ich wusste gar nicht, dass es im kleinen Luxemburg sogar Szenebands gibt. Naja, Schwamm drüber – Was andere Länder an Quantität haben und an Qualität vermissen lassen, hat das kleine Dörfchen mit Nationenstatus andersrum – Nur eine verdammt großartige Band – ROME. Die nach der ewigen Stadt benannte Band ist eine mir bis gerade unbekannt gewesene Band, die nach dem gehörten eine der absoluten Speerspitzen des Post Punk/Neofolk-Genres darstellt. Leider ist es nur eine Single …

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Skold vs. KMFDM – Skold vs. KMFDM (Review und Kritik)

KMFDM-Fans sind derzeit wohl sehr verzweifelt. Weniger wegen der Musik, sondern wegen dem geradezu endlosen Output aus dem Umfeld der Band. Da sei es zunächst KMFDM selber, die mit „Blitz“ ihren 25. Geburtstag feiern, Ex-Sänger En Esch wirkte an der verdammt starken Mona Mur-Produktion „120 Tage – The Fine Art of Beauty and Destruction“ mit und ein zweites, halbechtes KMFDM-Album, das zusammen mit dem ehemaligen Marylin Manson- und vormaligen KMFDM-Gitarristen Tim Skold eingespielt wurde. Der arme …

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