Rezensionen

Feos – Katastasi (Review und Kritik)

Es muss schon etwas besonderes sein, wenn man trotz der wenigen Zeit, die man aufgrund weltlicher Pflichten eh schon mehr als knapp hat, sich zwischendurch hinsetzen will und ein paar Worte zu einem spannenden und zugleich auch noch sehr beruhigenden Werk abgeben möchte. Feos heißt das Projekt des jungen deutschen Künstlers Iason Roumkos aus dem Saarland und so darf man interessanten Klangkaskaden zwischen melodischem Black Metal, entspannter Shoegaze Atmosphäre und tiefgreifenden Ambient Passagen lauschen.

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ES23 – God²³ (Review und Kritik)

Mit „God²³“ ist es also endlich so weit: Die im Ruhrgebiet bereits mit ordentlich Vorschusslorbeeren gestartete Kamen/Bochumer Band ES23 hat mit diesem Album endlich ihr Debütalbum veröffentlicht. Nun gilt es, diesen Lorbeeren gerecht zu werden. Einige Samplerbeiträge (u.a. im Orkus) und Remixes (unter anderem für ReAdjust oder die abgöttischen Wynardtage) haben diese bereits ansatzweise gerechtfertigt, doch nun gilt es, über die komplette Albumdistanz zu überzeugen: Das Projekt Studioalbum ist hiermit offiziell in Angriff genommen worden und …

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The Agonist – Lullabies For The Dormant Mind (Review und Kritik)

Selten bringt eine Band einen noch zum Staunen. Noch seltener sind diese Bands dann auch noch erfolgreich und sinken nicht auf ein bedeutungsloses Niveau ab. Solch einen Fall bilden The Agonist, die mit ihrem letzten Album „Once Only Imagined“ so einige verblüfft haben. Zum einen mit massen kompatibler und innovativer Musik im Metal-Bereich. Dafür wurden sie von den alten Hasen direkt mit dem negativ behafteten „Metalcore“ abgestempelt. Dabei konnten sie allein in unserer Redaktion 2 Black …

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Winterborn – Farewell to Saints (Review und Kritik)

Weitläufig sommerliche Temperaturen, bis heute keine Wolke am Himmel, der Winter hat seine wohlverdiente Pause. Kein Anlass für Winterborn, ihr neues Album, das am 2. Mai erschien, zu veröffentlichen. Und es liefert einige gute Gründe, auch bei den Temperaturen coole Musik zu hören. Auch wenn es in Deutschland gleich 2 Städte mit dem Namen Winterborn gibt, kommt die Band aus Finnland. Ansprechen sollte das Album alle Fans guter, melodischer Heavy Metal Musik und sehr schöner Metal-Balladen …

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Demgoroth – Besessen (Review und Kritik)

Die Myspaceseite der Band Demgoroth, auf der ich mich erst mal über die junge Gruppe und ihr aktuelles Demo "Besessen" schlau machen musste strotzt leider nicht sehr von Einfallsreichtum, lässt aber immerhin schon ein kleinen Einblick in das Werk der fünf Black Metal Debütanten zu. Als ich den Namen hörte, dachte ich unwillkürlich an Größen wie Gorgoroth oder Nargaroth und auch das Cover ihrer neuen Scheibe scheint jedes Schwarzmetallklischee mit nehmen zu wollen.

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Necropsy – Deathprayer (Review und Kritik)

Wenn man die Scheibe und das Artwork der Death Metal Debütanten "Necropsy" in den Händen hält, kommt es einen vor als habe die jedes noch so kleine Splatter-/ Gore- Metal Klischee erfüllen zu versucht. Richtig schwer soll sich dann allerdings die Recherche zu der relativ jungen Band erweisen, denn beim Namen ist man ähnlich vorgegangen. Alleine in deutschen Landen scheint es zwei Gruppen des Namens zu geben, von den drölfzig in aller Welt einmal abgesehen. Da bleibt letztendlich nur zu hoffen das "Deathprayer" selbst Innovativer als seine Aufmachung ist.

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Caisaron – Tief in mir (Review und Kritik)

Das Trio von Caisaron, das sich dem Electro-Pop verschrieben hat, hat nach ihrem Debütalbum „Own Way“ nun eine neue EP in den Startlöchern, die die Tanzflächen erobern soll. Doch hat die EP auch das Potential dazu? Das wird nun die alles entscheidende Frage sein. Erscheinen wird sie am 24.04.2009 und getauft wurde sie auf den Namen „Tief in mir„.

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1349 – Revelations of the Black Flame (Review und Kritik)

Da liegt es vor mir das neue Album der norwegischen Schwarzmetaller 1349, und was fällt mir als alten Artworkfetischisten als erstes ins Auge? Beim Coverartwork zu "Revelation of the Black Flame" hat sich einiges getan. Fielen die Deckbildchen früherer Scheiben wie "Hellfire" oder auf "Beyond the Apokalypse" eher durch ihre Schlichtheit auf, zieht der neue Longplayer der düsteren Skandinavier zunächst einmal mit einem kleinen Kunstwerk alle Aufmerksamkeit auf sich. Da lässt sich letztendlich nur hoffen, dass die neue Scheibe auch musikalisch hält was ihre schöne Aufmachung bereits verspricht.

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Dirk Bernemann – Satt. Sauber. Sicher. (Review und Buchkritik)

Bereits mit seinem literarischen Debüt „Ich hab die Unschuld kotzen sehn“  und dem direkten Nachfolger „Und wir scheitern immer schöner“ hat Dirk Bernemann auf äußerst hellsichtige und bitterböse Art und Weise die Schattenseiten des deutschen, kleinbürgerlichen Alltags portraitiert und demaskiert. Mit  „Satt. Sauber. Sicher.“ meldet er sich konsequenterweise in gewohnt radikaler Manier zurück und wirft mit seinen alptraumhaften Alltagsimpressionen Bomben in unser verkrustetes Bewusstsein.

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