Rezensionen

Nirvana – Nevermind (Review und Kritik)

Wer hat eigentlich noch nie von Nirvana gehört? In welcher Form auch immer. Wer kennt nicht „Smells like Teen Spirit“, das bei MTV schon etwas wie ein Abonnement besitzt? Oder das kleine geldgeile Baby im Pool, das seine Patschehändchen nach einem Dollarschein ausstreckt? Aber steckt vielleicht noch mehr hinter diesem offensichtlichen Mainstream Werk als „die Scheibe die jeder kennt“?

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Letzte Instanz – Schuldig (Review und Kritik)

Die Letzte Instanz bekennt sich „Schuldig“ (VÖ: 27.02.09) – ein klares Statement und ein Versprechen, zur Rockmusik zurückzukehren. Ob sie ihre Schuld im vorangegangenen Akustikalbum „Das weisse Lied“ sehen, welches balladenbelastet einen eher ruhigeren Stil verkörperte und auch schlechter als die Vorgängeralben bei den Fans ankam, bleibt Spekulation. Fakt ist jedoch, dass Letzte Instanz zu ihrer Schuld stehen und sich mit dem neuen Album revanchieren wollen.

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Kauan – Tietajan laulu (Review und Kritik)

Kauan – Tietajan laulu (Review und Kritik) Kauan kommen aus Russland und stellen ein weiteres Juwel in der schier unendlich erscheinenden Fundgrube an guter Musik aus dem ehemaligen Ostblock dar. Der Bandname wurde von einem Albumtitel der finnischen Melancholiker Tenhi übernommen und so ist auch ein Teil der Texte in finnischer Sprache. Und wie Tenhi wissen es die Russen mit tiefst melancholischer Musik zu begeistern.

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ArthemesiA – a.O.a. (Review und Kritik)

ArthemesiA – a.O.a. (Review und Kritik) ArthemesiA aus Finnland haben bereits vor acht Jahren mit „Devs – Iratvs“ für einiges an Aufmerksamkeit sorgen können, sind aber wohl mittlerweile wieder ziemlich in Vergessenheit geraten und fangen prinzipiell wieder bei Null an. Wer sich jetzt noch an das Vorgänger-Album erinnern kann, wird wohl  an melodischen und oftmals rasenden Black Metal denken, doch auf „a.O.a.“ sieht die Welt der Finnen ganz anders aus.

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Coppelius – Tumult! (Review und Kritik)

Wooohoo, was ist das denn? „Kammercore“ nennen Coppelius, ein verrücktes Quintett, bestehend aus Max Coppella (Gesang, Klarinette), Sissy Voss (Kontrabass), Graf Lindorf (Cello), Comte Caspar (Gesang, Klarinette), Nobusama (Schlagzeug) und Bastille (Diener, Gesang, Schlagzeug, Erfrischungen, Korrespondenz, Erledigungen des täglichen Lebens), ihre Musik. Laut ihrer Biographie wurde die Band übrigens schon 1791 gegründet, auf der Uraufführung der „Zauberflöte“ von Mozart. Ihr erstes Konzert ist ähnlich lange her- 1803 wurde es der Gruppe von der damaligen Obrigkeit erst …

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Endstadium – Dunkelspiegel (Review und Kritik)

Endstadium - ein Name der Programm ist. Mit ihrer ersten, "Dunkelspiegel" getauften, Veröffentlichung beginnt der totalitäre Feldzug der Gruppe um die Misanthropen Eligos und Rakshasa im schwarzmetallenden Kampf gegen die Menschheit. Eine Demoaufnahme die Hass in reinster Form predigt und den Fans brutalstem wie auch atmosphärischem Black Metals die Freudentränen in die Augen treiben dürfte. Selten schafft es eine Band mit einfachsten Stilmitteln prägnant auf den Punkt zu bringen wofür sie stehen und dabei sowohl abwechslungsreiche als auch eingänge Musik zu machen ohne dabei an Authenzität und roher Gefühlskälte zu verlieren.

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Sólstafir – Masterpiece Of Bitterness (Review & Kritik)

Sólstafir – Masterpiece Of Bitterness (Review & Kritik) Als am 30. Dezember 2005 Sólstafirs zweites Album Masterpiece Of Bitterness erschein ahnten wohl nur wenige, dass dieser bis dato noch recht unbekannten Band, damit ein wegweisendes Album gelungen war. Wo auf I Blodi Og Anda noch größtenteils ein wilder Mix aus chaotisch, punkigem Black Metal zu hören war, besticht Masterpiece of Bitterness durch ein progressives Soundgewand, ausschweifende Intrumentalparts, schwarzmetallischen Spirit, isländische Melancholie und eine äußerst beeindruckenden Atmosphäre.

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