Metal

Einherjer – Norrøn (Review und Kritik)

Von Zeit zu Zeit passiert das eigentlich unausweichliche: Eine Band geht auseinander und lässt damit die Fans immer ein Stück weit im Regen stehen. Die Gründe für solche Entscheidungen sind vielfältig und zumeist nachvollziehbar, traurig ist es dennoch.Einherjer lösten sich 2004 auf, da sie alles was sie erreichen wollten erreicht hatten. Die Gründe für ihre Wiedervereinigung im Jahre 2008 sind mir (noch) nicht bekannt, doch eigentlich ist es angesichts Norrøns auch irgendwie unwichtig.

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Megaton Leviathan – Megaton Leviathan (EP) (Review und Kritik)

Die Doom-Metaller Megaton Leviathan aus den USA sind noch ziemliche Frischlinge. Gegründet wurde die Band 2007 von Sänger/Gitarrist/Keyboarder Andrew James Costa und 2010 erschien das erste Album mit 4 Tracks und dem Titel „Water Wealth Hell on Earth“, welcher zugleich der erste Track auf der 2009 erschienenen Promo-EP ist, die ich hier vorzuliegen habe. Wollen wir doch mal sehen, wie die Chancen einzuschätzen sind, dass die Band den Durchbruch schafft (da die Trackliste auf dem Album von 2010 mit der Promo-EP fast identisch ist, kann man das wohl auch anhand des Demos beurteilen).

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Bahrrecht – Nuit de neige (Review und Kritik)

Ich kann nicht sagen warum, aber momentan reagiere ich ziemlich empfindlich auf Bands, die irgendwie im Zusammenhang mit Alcest und deren Mitgliedern stehen. Im Falle der Franzosen Bahrrecht steckt der gute Winterhalter als Trommelbube dahinter, Neige zum Glück nur im Albentitel. Vielleicht liegt es an der aktuellen Überpräsenz der Herren, die mir etwas auf den Keks geht, aber ich glaube auch ohne Namedropping würde mir Bahrrecht nur bedingt auffallen.

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Imperious – Varus (Review und Kritik)

Die Varusschlacht im Teutoburger Wald kann durchaus als eine Art Geburtsstunde des Gemeinschaftlichkeitsgefühles der verschiedenen germanischen Stämme angesehen werden. Nicht umsonst gilt Arminius der Cherusker auch heute noch als Held der Deutschen. Varus selbst dürfte vor allem durch Kaiser Augustus bekannter Redewendung, in welcher er nicht, wie bei Asterix geschrieben steht, seine Zähne, sondern seine Legionen wiederhaben möchte. Lange Rede, kurzer Sinn, Imperious haben sich der Geschichte angenommen, ein Konzeptalbum daraus komponiert und das ganze in gefälligen "Pagan" Metal verpackt.

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Echtra – Paragate (Review und Kritik)

Echtra - Paragate

Sich eine gute dreiviertel-Stunde Rauschen anzuhören zerrt schon an der Motivation ein Album zu rezensieren, selbst wenn man dem tiefgestimmten Sound von Done-Doom nicht unbedingt negativ gegenüber steht. So macht der washingtoner Musiker Echtra es einem auch wirklich nicht einfach sein neuestes Album Paragate, das lediglich aus zwei überlangen "Songs" besteht, am Stück zu ertragen. Wer sich dennoch traut und was mit Namen wie Sun O))) anfangen kann, darf im Folgenden Lesen wie ich mit dem einschlafen kämpfe und daran verzweifle den minimalistischen Sound zu umschreiben.

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Myrkgrav & Voluspaa – Split (Review und Kritik)

Myrkgrav & Voluspaa (Split)

Sieben Zoll Split Schallplatten zu rezensieren ist immer ein zweischneidiges Ding. Es ist schnell gemacht und man verliert bei der kurzen Spielzeit definitiv nicht die Motivation sich eine Scheibe komplett anzuhören - nur die Bewertung gestaltet sich mitunter ziemlich schwierig. Beim Zusammenschluss der beiden norwegischen Viking Metal Eigenbrödler Myrkgraf und Voluspaa verhält es sich nicht anders. Ihre gemeinsame Veröffentlichung dürfte Freunden von Bands wie Falkenbach zwar durchaus zusagen, verfügt aber leider nur über jeweils einen Titel und eine Spielzeit von nicht einmal zehn Minuten.

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Devil – Time to repent (Review und Kritik)

Retrowelle ohne Ende! Da passt die momentane Nachricht, dass Black Sabbath wieder in Originalbesetzung möglicherweise ein Album aufnehmen wollen bestens dazu. Im Moment braucht jeder nur ein bisschen Bassgroove, Iommi-Riffs und eine erdige Produktion aufweisen um im Untergrund in den Himmel gelobt zu werden. Auch Devil haben sich, wenn man diverse Blogs verfolgt, mit ihrer Debut-Ep Magister Mundi Xum durchaus einen Namen gemacht. Erwartet uns wirklich die Zeit des Bereuens wie der Titel vermittelt?

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Hijos de mayo – In sound underground (Review und Kritik)

Im Moment scheinen sich die Niederlande ja etwas weg vom Kirmestechno hin zu ernsthafter Rock/Metal-Musik zu wandeln, immerhin tauchen gerade in letzter Zeit immer mehr hochklassige Bands auf, die es zu beachten gilt! Und auch Hijos de mayo (was natürlich sehr holländisch klingt) schlagen mit In sound underground eine Kerbe ins Käsebrett der liberalsten eurpäischen Nation. Stoner- plus Postrock, viel Psychedelic und haufensweise 70er-Atmosphäre wissen mich absolut zu begeistern!

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