Tag Archives: Review

Gnaw Their Tongues – l’arrivée de la terne mort triomphante (Review und Kritik)

Gnaw Their Tongues - l'arrivée de la terne mort triomphante

Wenn ich die Genrebeschreibung "Black Metal/ Noise" lese habe ich kein gutes Gefühl. Das letzte mal geschah dies bei einem absolut grauenvollem Demo, dessen Namen ich inzwischen erfolgreich verdrängt habe. Nun liegt uns das nunmehr fünfte Vollalbum einer niederländischen Band namens "Gnaw Their Tongues" zur Rezension vor, das den Titel "l'arrivée de la terne mort triumphante" trägt und exakt so beschrieben wird. Ein guter Grund also sich mal etwas intensiver mit dem zu beschäftigen was hier "experimenteller"

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October Falls – A Collapse of Faith (Review und Kritik)

October Falls - A Collapse of Faith

Die Begriffe "Pagan" oder "Folk" Metal sind schon lange kein Garant mehr für gute Musik. In Zeiten in denen sich Bands wie Varg, Equilibrium und andere Konsorten lieber zum Hampelmann machen und eher negativ den Ruf von vierzehnjährigen Plastik-Methohrn Wikingern unterstreichen gibt es eigentlich nur noch im Untergrund kleine Perlen zu entdecken, deren Musik wirklich noch eine kleine Huldigung an Natur und Heimat darstellt. Die als Ambient- und Soloprojekt gestartete Band October Falls ist so eine - ihr mitlerweile drittes Studioalbum "A Collapse of Faith" besteht nur aus einem einzigen Song und lässt sich damit kaum in das Partytaugliche Schema dem der Pagan Metal mitlerweile leider verfallen ist einordnen.

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Rabenholz – Akt I – Auf welken Schwingen (Review und Kritik)

Rabenholz - Akt I - Auf welken Schwingen

Viel lässt sich über die jungen Schwarzmetaller von Rabenholz nicht recherchieren. Das Quartett hält sich mit Bandinformationen trotz einer nett aufgemachten Internetpräsenz zurück, so dass sich neben einer kurzen Biographie kaum zusätzliche Details zum demnächst über Helheim Productions erscheinenden Erstling der Gruppe finden lassen. „Akt I – Auf welken Schwingen“ war zwar bereits in Eigenproduktion in einer strengen Limitierung von 111 Scheiben erhältlich, da diese aber längst vergriffen sein dürfte, können sich potentielle Fans der Band …

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Satanic Warmaster – Nachzehrer (Review und Kritik)

Satanic Warmaster - Nachzehrer

Ein Nachzehrer ist im östlichen Volksglauben ein Verstorbener, der in seinem Grab liegt, an seinem Leichentuch knabbert und dabei den Menschen um ihn herum ihrer Lebenskraft beraubt oder sie mit Seuchen und Epidemien krank macht. Im weitesten Sinne also ein entfernter Verwandter des ebenfalls aus der Gegend stammenden Vampirs. Wo ma früher eben diese Kadaver auf dem Bauch liegend mit allerlei bannenden Gegenständen begraben hat, benennt heute die finnische Black Metal Institution Satanic Warmaster um Alleinunterhalter Satanic Tyrant Werewolf sein nunmehr viertes Studioalbum neben einer Reihe Splitveröffentlichungen nach dieser düsteren Legende.

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Angantyr – Svig (Review und Kritik)

Angantyr - Svig

Das man bei Angantyr an der richtigen Adresse ist, wenn man es auf klassischen skandinavischen Schwarzmetall abgesehen hat, der neben Agression auch nicht mit Epik geizt, ist schon lange kein Geheimtip mehr. Um das Projekt des umtriebigen Herrn Ynleborgaz ist es zwar in den letzten drei Jahren ruhig geworden, aber um so stärker ist dafür seine Rückkehr mit "Svig" dem nunmehr vierten Studioalbum des Dänen.

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Truppensturm – Salute to the Iron Emperors (Review und Kritik)

Truppensturm - Salute to the Iron Emperors

Wie heißt es so schön? "Krieg ist scheiße, aber der Sound ist geil!" Und Gruppen die Krieg, Genozid und Zerstörung thematisieren gibt es ja grade im schwarzmetallenden Sektor zuhauf. Truppensturm aus Nordrhein-Westphalen allerdings sind sogar noch eine Ecke düsterer und böser als so manche Kollegen im Endstille Stil und haben mit Alexander von Meilenwald einen kleinen Prominenten des deutschen Black Metals und gutes Aushängeschild an Board. Wie seine Kollegen Zingultus und Zorn hat dieser Nagelfar schon lange hinter sich gelassen und so trommelt der Mann sich auch beim zweiten Album des Todesschwadrons "Salute to the Iron Emperors" wieder die Seele aus dem Leib.

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Korn – III – Remember who you are (Review und Kritik)

Korn - III: Remember who you are

Die Nu-Metal Veteranen Korn erinnern sich. An die Neunziger, die Anfänge als Tourband im ländlichen Bakersfield und ihre ersten Erfolge mit ihrem gleichnamigen Album. Wie es bei Urgesteinen eines Genres nämlich nun einmal so ist wird der Unmut über neu eingeschlagene Wege wohl mit jedem weiteren Album größer und die Anhängerschaft kleiner. Grade in einer Zeit in der der verhasste Nu-Metal „tot“ ist und Metalcore die Kids in seinem Bann hält. Ob „III – Remember who you are“ auch einen alten Fan zurück zur Musik der neurotischen Kalifornier bringen kann, könnte ihr in der folgenden Rezension nachlesen.

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