Metal Rezensionen

Dornenreich – Hexenwind (Review und Kritik)

Eigentlich sind die Österreicher „Dornenreich“ um Sänger und Texteschreiber Jochen „Evíga“ Stock ja schon ein Phänomen: Nach der Gründung im Jahre 1996 spielten sie zunächst groben und schlecht produzierten Black Metal – zu hören auf der Demo „Mein Flügelschlag“ und dem ersten Album „Nicht um zu sterben“ -, doch schon mit dem zweiten Album „Bitter ist’s dem Tod zu dienen“ begann eine Entwicklung, die sie stetig von diesem extremen und düsteren Genre wegführte und die im …

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Dornenreich – Her von welken Nächten (Review und Kritik)

In einem düsteren, scheinbar undurchdringlichen Wald ist ein Menschwesen aus unruhigen Träumen erwacht. Es ist von finsterster Nacht umgeben. Nur das kalte Leuchten des Mondes durchdringt die dichten Baumwipfel und bescheint den mit Gestrüpp überwucherten Waldboden mit seinem silbrigen, geisterhaften Licht. Kein Pfad ist zu erkennen, kein menschliches Geräusch zu vernehmen außer dem hektischen Atem des Menschwesens. Ein eisiger Windhauch durchdringt seinen nackten, schwächlichen Leib, und mit jähem Frösteln erkennt es, dass es allein ist. Vollkommen …

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Omega Lithium – Dreams in Formaline (Review und Kritik)

Es gestaltet sich nicht immer einfach sich als Newcomer Act zu behaupten, in dieser Position befinden sich derzeit auch Omega Lithium aus Kroatien die nun mit diesem Debüt Album der Welt beweisen wollen, das auch in kleinen Orten dieser Welt mächtig laute Musik gemacht wird. Vier talentierte Musiker mischen einen interessanten Cocktail zusammen, der sich nicht nur im Bandnamen widerspiegelt, angeführt vom letzten Buchstaben im griechischen Alphabet, dem Omega fügt sich noch das chemische Element Lithium …

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U.D.O. – Infected EP (Review und Kritik)

Es vergehen kaum zwei Jahre und schon lassen die True-Metaler von U.D.O. zeitgleich mit dem neuen Album „Dominater“ eine neue EP auf den Markt los. „Infected“ heißt das schöne Stück und ist seit dem 26.6.2009, als kleines „Schmankerl“ auf das neue Album, erhältlich. Die Frage ist nun jedoch ob dieses Appetithäppchen denn den bisher veröffentlichen Werken (11 Studioalben, 5 Livealben, 2 EPs und 3 DVDs) ebenbürtig ist.

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Eisheilig – Imperium (Review und Kritik)

Zugegeben auch ich habe gespannt auf das neue Werk der Bochumer Gothic-Metal Formation gewartet, immerhin kommen wir aus derselben schönen Stadt. Schon das letzte Album „Auf dem Weg in deine Welt“ gefiel mir sehr gut, gerade Songs wie „Wir leben“,“Die dunkelste Stunde“oder“Kein Land in Sicht“ begeisterten mich durch die emotionale Ausdrucksstärke und harmonischen Arrangements, passend zum rockigen musikalischen Gewand der Scheibe. Das Eisheilig seit ihrer Gründung 1998 ständig noch an ihrer musikalischen Entwicklung gearbeitet haben, ist …

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Firenote – Firenote (Review und Kritik)

Ich bin verliebt! Aber dazu später mehr. Erst einmal möchte ich Euch von meiner neuesten Musikentdeckung erzählen: Firenote ist eine finnische Band die in diesen Tagen in ihrer Heimat ihr Selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichten. Die Musik ist eine traditionelle Mischung aus Hard Rock, Stadion-Rock und klassischen Heavy Metal und beweist, dass es auch heute keine großen Experimente braucht um zu überzeugen. Dadurch, dass die Jungs hierzulande noch gar nicht in Erscheinung getreten sind, handelt es sich also um …

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Draconian – Turning Season Within (Review und Kritik)

Draconian, eine aktuell siebenköpfige Doom Metal-Band aus der schwedischen Stadt Säffle, hat durchaus bereits eine bewegte Geschichte hinter sich: Im Jahre 1994 gegründet – damals noch unter dem Namen „Kerberos“ – spielte die Band zunächst Musik, die dem Death Metal zuzuordnen war. Mit dem Beitritt des Sängers Anders Jacobsson fand die Band dann schon bald zu ihrem aktuellen Namen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Demos aufgenommen, wieder verworfen und erste Konzerte gespielt. Die Band machte …

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Shining – VI – Klagopsalmer (Review und Kritik)

Shining – VI – Klagopsalmer (Review und Kritik) “VI – Klagopsalmer“ (etwa: Klagehymnen) – so nennt sich das sechste Studioalbum der schwedischen Depressive Black Metaler Shining. Bereits auf den Vorgängern ließ sich das Talent des Frontmanns Niklas „Kvarforth“ Olsson erahnen, ein untrügliches Gespür für Melodien und Arrangements zu haben. Auf “Klagopsalmer“ macht er das einmal mehr deutlich: Handelt es sich vielleicht um das Shining-untypischste Album, so offenbart es doch ein ganz neues Musikspektrum, an das die …

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Akrea – Lebenslinie (Review und Kritik)

Schon im Kindesalter lernen wir heutzutage den Lauf des Lebens kennen. Dinge entstehen und entwickeln sich weiter bis sie letztendlich vergehen. Wie im Leben allgemein, so verhält es sich auch mit Musik und dessen Vertretern. Unzählige Bands entstehen und geraten nach einem kurzen Höhenflug wieder in Vergessenheit. Über den allgemeinen Lauf der Dinge kann auf Akreas Debütscheibe Lebenslinie in gewisser Weise auch etwas erfahren werden.

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