Ivenberg – Wunden (Review und Kritik)

Erst nennen sie sich Black Metal. Dann schwenken sie doch lieber zum neologisierten "Modern Viking Metal", mit dem sie diese Viking-Attitüde in die Moderne transferierten: Langbärtige Wikinger-Mentalität trifft auf moderne Probleme im Full Length-Album "Leben heißt Sterben". (Wir berichteten!) Aber scheinbar sind diese Zeiten vorbei! Laut der Bandbiografie erreichen sie mit ihrem neuen Studiokind "Wunden" mal ganz, ganz frische Ufer: Reiner Melodic Death Metal, das soll ihr Gebiet werden. Die Frage und Aufgabe ist nun, ob sie das recht gute Vorgängeralbum übertreffen oder kläglich an den Erwartungen gescheitert sind. Für das Ergebnis: Weiterlesen!

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Endstille – Infektion 1813 (Review und Kritik)

Endstille - Infektion 1813

Wie es nach einem Sängerwechsel nun mal meistens so ist, wendet sich ein großer Teil der Fanschar ab. Bei Endstille wird dies nicht anders aussehen, war die markante Stimme Ibli´s doch ein wichtiges Markenzeichen der Kieler. Der Band scheint es egal zu sein, denn nachdem dieser offensichtlich "gegangen worden" ist, hatte man schnell mit Zingultus (Graupel, Graven, Ex-Nagelfar) den denkbar besten Ersatz gefunden. Der schon vorher befreundete Aachener soll das Kriegsschiff wieder in den sicheren Hafen bringen und angesichts seiner Erfolge mit den genannten Bands, ist es wohl nicht übertrieben zu hoffen, dass man nach "Infektion 1813" dass lang verbannte Endstille-Shirt wieder aus dem Schrank kramen darf.

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Alestorm – Back Through Time (Review und Kritik)

Wenn die sieben Weltmeere nicht mehr genug sind und nach den unzähligen Festivalbühnen des Festlandes der Sinn nach neuen Eroberungen steht, dann kann so mancher Freibeuter richtig kreativ werden. So wie die schottischen Piratenmetaller Alestorm, die statt in gewohnten Gefilden zu wildern auf ihrer neuen Scheibe "Back through time" mal eben eine Zeitreise unternehmen und sich neben feindlichen Seeräubern mit aggressiven Wikingern herumschlagen müssen. Den Soundtrack zu ihren skurrilen Seemannsmärchen liefert die vier Mann starke Crew selbstverständlich in Form ihres dritten Longplayers selbst. Herausgekommen ist eine Schatzkiste prall gefüllt mit Party- und Mitgröhlhymnen.

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Nargaroth – Spectral Visions of Mental Warfare (Review und Kritik)

Nargaroth - Spectral Visions Of Mental Warfare

"Spectral Visions of Mental Warfare" - endlich wieder mal ein Album dessen Titel durch einen "Black Metal Song-Genarator" entstanden ist und der auf dem ersten Blick keinen nachvollziehbaren Sinn macht. Der früher unter dem Pseudonym "Kanwulf" bekannte René Wagner von Nargaroth nennt sich heute Ash, aber trainiert keine Pokémon sondern nimmt neuerdings Burzum-Tribute Platten auf. Sollte man zumindest denken wenn man neueste Werk des Sachsen mit dem obskuren Titel zu hören bekommt. Wer also eigenständige Meisterwerke des deutschen Schwarzmetalls, wie sein letztes Album "Jahreszeiten" erwartet spart sich dass lesen der folgenden Rezension evtl. lieber und widmet sich wieder seinen alten Werken, die noch nicht (fast ausschließlich) auf Ambient-Klänge aufgebaut waren.

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Rituals of the Oak – Hour of judgement (Review und Kritik)

Zwei Jahre ist es nun her, dass Rituals of the Oak ihr endlos schweres Walzenwerk Hour of judgement auf die Doom-Gemeinde losgelassen haben, deshalb fällt es mir generell leichter das Werk im musikalischen Kontext der aktuellen Zeit zu bewerten. Denn trotz aller Simplizität und allem Minimalismus zum Trotz, breitet sich der ewige Lavateppich bis heute sehr gerne vor mir aus um sich tief in die Gehörgänge zu brennen.

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Shining – VII: Född Förlorare (Review und Kritik)

Shining - VII: Född Förlorare

Rasierklingen an´s Publikum verteilt, eine Deutschland Flagge verbrannt und sogar Urin getrunken. Niklas „Kvarforth“ Olson hat auf der Bühne schon viele Dinge gebracht die seinem persönlichen Ansehen nicht unbedingt förderlich sein dürften. Doch so viele den Mann auch für einen selbstüberzeugten Spinner halten, so sehr wächst auch die Beliebtheit seiner Band „Shining.“ Besonders nach dem enormen musikalischem Wandel den die Gruppe seit ihren letzten Werken erlebt hat, heben sich die Schweden bemerkenswert von all den Klonen ab, die im Laufe der Jahre das Licht der Welt erblickt haben. Wischen wir also Vorurteile bezüglich seiner exzentrisch übertriebenen Bühnenverhältnisse beiseite und widmen uns mit “VII: Född Förlorare“ einem weiteren ungewohnt experimentellen Drogentrip in die Abgründe der menschlichen Seele.

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Video zu In Flames Deliver Us veröffentlicht

Am 17.06.2011 kommt hierzulande die 10. Scheibe von In Flames auf den Markt, welche den Namen „Sounds of a Playground Fading“ trägt. Für einen Song auf dem Album – „Deliver Us“ – wurde bereits ein Video abgedreht, welches ihr exklusiv bei Metal Hammer genießen könnt.

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Soliness – Live Musiker gesucht

Soliness

Die Band Soliness – bekannt durch zwei hochwertige Beiträge auf der Split-Compilation „The World Comes To An End In The End Of A Journey“ – suchen ab sofort Musiker für Live-Auftritte. Für Live-Auftritte werden Musiker für die Posten an der Gitarre, dem Bass und dem Schlagzeug gesucht. Interessierte melden sich direkt bei der Band unter der E-Mail: musiker [AT] soliness.de<

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Arkona – Stenka na Stenku (Review und Kritik)

Die russische Band Arkona wollte ihren Fans die Wartezeit auf’s neue Album ein wenig verkürzen. Seit 2009 gab es keinen Tonträger mehr von ihnen, und was macht man in so einem Fall, wenn man schon zwei Live-Alben draußen hat? Ganz genau, eine EP. „Stenka na Stenku“ heißt das gute Stück, das neben zwei Covers und einer Akustik-Version 3 neue Songs enthält.

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The Flight of Sleipnir – Essence of nine (Review und Kritik)

Es gibt sie immer wieder, zwar mittlerweile scheinbar seltener, aber dennoch tauchen hin und wieder Bands und Musiker auf, deren Schaffen in ihrem Bereich einzigartig wirkt. The Flight of Sleipnir gibt es erst seit dem Jahr 2007 und doch haben sie sich mit zwei hervorragenden Alben einen sehr guten Ruf im Metal Untergrund erspielt. Denn die Mischung aus Stoner/Doom Metal, dem ein oder anderen Agalloch-Zitat und einem aufwühlend schönen Artwork kannte man so bisher eben noch …

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Theatre Of Tragedy – Last Curtain Call (Review und Kritik)

Wer die Geschichte von Theatre Of Tragedy in den letzten Jahren verfolgt hat, dem war eigentlich klar, dass sich die norwegischen Gründerväter des Gothic Metal über kurz oder lang auflösen würden. Zu viele Fans hatten sie nach Liv Kristine’s Weggang mit ihren elektronischen Experimenten verprellt. Schließlich war den Musikern auf den letzten zwei Veröffentlichungen auch anzumerken, dass die Luft raus war. Hier wurde dann rechtzeitig die Notbremse gezogen und nach einem letzten Konzert in Norwegen, Stavanger hat man sich endgültig aufgelöst.

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Marduk – Iron Dawn (Review und Kritik)

Marduk - Iron Dawn

Die Panzer werden wieder aufgefahren - Schwedens Black Metal Export Nr. 1 Marduk ist zurück. Wenn auch nur für schlappe 13 Minuten in Form einer etwas merkwürdig gestalteten EP mit dem Titel "Iron Dawn." Das Quartett um Bandchef Morgan Steinmeyer Håkansson braucht allerdings auch dieses mal nicht viel mehr als drei gewohnt brachiale Stücke für ihre akustische Kriegsführung. Treue Anhänger werden sicher auch trotz des gelben Artworks zugreifen und können im folgenden schon vorab lesen wie ihre Boxen diesmal malträtiert werden.

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Djerv – Djerv (Review und Kritik)

Die wenigsten werden Djerv kennen, und wenn überhaupt, dann bisher nur als norwegische Fussballmannschaft, die doch ziemlich bescheiden abschneidet. Ein Tor nach dem anderen schießt dagegen das musikalische Trio namens Djerv: Sängerin Agnete wirkte auf dem letzten Album von niemand geringerem als Dimmu Borgir mit, und das gleich auf drei Songs. Aber auch selbst war die Band mit einiger Vorerfahrung nicht gerade faul und schmeißt nun nach der Headstone EP ihr selbstbetiteltes Debüt-Album auf den Plattenmarkt. Insgesamt finden sich dort 9 Titel, und wir wollen herausfinden, ob hier die Würze in der Kürze liegt, oder doch noch etwas mehr gegangen wäre.

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Saltatio Mortis – Wild und Frei (Review und Kritik)

Die Spielleute von Saltatio Mortis haben sich zu ihrem zehnjährigen Bestehen etwas Besonderes einfallen lassen. Bisher haben sie nämlich noch keine DVD veröffentlicht, was sie nun geändert haben. Pünktlich zum 1. April kam ihr Mammutwerk „Wild und Frei“ heraus, von dem die Limited Edition schon im Vorfeld ausverkauft war. Sie enthält einen Konzertmitschnitt in der historischen Stadthalle Wuppertal in Audio und Video sowie ein Making Of der Videoversion.

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