Rezensionen

The Eternal Afflict – San Diego 2k9 (Review und Kritik)

Eine gute Zeit für Nostalgiker. Viele Heroen erleben in dieser Zeit einen neuen Frühling – Von Trad-Goth-Heroen wie Vendemmian, Helium Vola, die sich gerade zurückmelden bis hin zu Electrobands (Depeche Mode, die bald, sehr bald „Sounds of the Universe“ veröffentlichen werden) und härteren Electrobands. Hier in diesem Falle die Ruhrpottler von The Eternal Afflict, die sich mit den Mittelalter-Electro-Pionieren von Qntal zusammengetan haben, um den TEA-Hit „San Diego“ neu zu vertonen und auf das Jahr 2009 …

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The Wrestler – Film (Filmkritik, Kritik und Review)

Darren Aranofsky gehört neben David Fincher (Sieben, Fight Club), Stephen Sonderbergh (Traffic) und einer Handvoll anderer Filmemacher mit seiner unverwechselbaren Handschrift und seinem Hang zu eher unkonventionellen Stoffen zu  einer Riege Regiesseure  die gemeinhin als Vertreter des sehr abstrakten Begriffes „New New Hollywood“  gelten.  Sorgte Aranafosky bereits mit seinem eigenwilligen Erstling „Pi“ auf dem Sundance Festival für Aufsehen,  untermauerte er seinen Ruf als absoluter Ausnahmeregiesseur spätestens mit dem sperrigen Drogenthriller „Requiem for a Dream“ und dem …

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Wolfchant – Determined Damnation (Review und Kritik)

Die bayrischen Pagan Metaller Wolfchant sind schon lange kein Geheimtip mehr unter den Headbangern Deutschlands. Spätestens seit dem gradiosen letzten Album "A Pagan Storm", dass sich eindrucksvoll darauf verstand einen ganz eigenen Mix aus Pagan-, Black- und Power-Metal Elementen zu kreieren dürften die Heiden um Frontmann und Sänger Lokhi in aller Munde sein. Aber ein solches Hitalbum setzt die Messlatte an der sich "Determined Damnation" zu richten hat natürlich gnadenlos hoch an und lässt keinen Spielraum für Füller und Aussetzer mehr.

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Magnitudo 8 – Lucro Chimica (Review und Kritik)

Bei Magnitudo 8 handelt es sich um das Powernoise-Projekt des Italieners Elfire, der laut Presseinfo bereits in der Black-Metal-Szene einschlägige Erfahrungen sammelte. Seltsamer Stilwandel, okay, aber jeder kann ja zum guten Geschmack bekehrt werden, wobei Powernoise immer so eine Sache ist. Viele Bands sind schlicht langweiliges und simpelstes Utz-Utz und wissen nur durch einen guten Geschmack bei der Auswahl von Filmsamples zu überzeugen, andere wiederum schaffen es, mit ihrer Musik sowohl Tanzbein als auch Hirn anzuregen …

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Fognight – Black Lake (Review und Kritik)

Drone Doom erfreut sich dank Bands wie Sunn O))) und Earth großer Beliebtheit, fristet aber dennoch ein Nieschendasein, denn die schleppenden Geräuschkaskaden aus wummernden Bässen und dröhnenden Gitarren sind nicht jedermanns Sache. Fognight aus Brandenburg nehmen sich dem Drone an und verfeinern diesen mit allerhand depressiven schwarzmetallischen Anleihen.

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Valborg – Glorification of pain (Review und Kritik)

Celtic Frost sind dieses Mal vielleicht endgültig im kalten Erdboden der Metal Geschichte verschwunden. Doch die Zeichen und Spuren, die die Schweizer hinterlassen haben, sind mehr als deutlich. Den Bonnern Valborg würde der reine Vergleich mit den Avantgarde Metal Helden zwar nicht gerecht werden, denn dafür klingt man zu eigen, doch die beklemmende und düstere Atmosphäre eines „Monotheist“ lässt sich in „Glorification of pain“ durchaus erahnen.

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Subway to Sally: Kreuzfeuer – Review und Kritik

Nun halte ich es also in der Hand, Kreuzfeuer, das neue Album von Subway to Sally. Es ist das zehnte der 1992 gegründeten Band, die mit Folk Musik begann, dann überraschend in Richtung Mittelalter schwenkte, 2003 so manchen Fan bei Engelskrieger mit fast Rammstein-rockigen Tönen schockierte, 2005 auf Nord Nord Ost mit sehr viel ruhigerem Sound, sehr tiefgründigen, teils fast märchenhaften Lyrics aufwartete, 2006 auf der Akustik-Tour Nackt bewies, dass sie auch ohne Strom überzeugen kann, …

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eXcubitors – Operation Observation (Review und Kritik)

Die Electro/Synth-Pop-Formation eXcubitors bringt mit dem Album „Operation Observation“ nun mehr das zweite Machwerk an das Lichte der Öffentlichkeit. Der Release-Termin ist auf den 30.04.2009 datiert und es wird ein glorreicher, aber auch aufregender Tag für die Weltgeschichte werden. Warum? Weil die Wächter wieder einmal eine akustische Offenbarung vor haben um Missstände gnadenlos ehrlich aufzuzeigen. Lange wachte das Auge über diese Welt. Und nun wird das, was Gesehen wurde, verarbeitet.

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Anima Virus – End of all Eden (Review und Kritik)

Wieder eine Band, die schon ewig existiert, von der ich aber noch nie etwas gehört habe, das wird allmählich seltsam. Seit 1996 geistern die Italiener Anima Virus schon durch die Gebiete Death Rock, Synthiepop, Industrial und Gothic. Wo doch alles fast das gleiche meint, eigentlich nur Aufbauscherei. Wenig neues also aus Übersee. Allerdings muss das nichts schlechtes bedeuten, schließlich ist es schwer, heutzutage noch neue Stile zu erfinden – Und ich erwarte nicht einmal etwas zwingend …

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