Tag Archives: Review

Black Messiah – Of Myths and Legends (Review und Kritik)

Bei vielen Bands aus der Pagan-Richtung ist es so, dass diese oft nur die brachial martialischen Schlachten der Wikinger oder anderer nordischer Völker besingen. Das ist dann doch die unterste lyrische Schicht dieses Genres und man kann doch direkt froh sein, dass nicht jede Band so musiziert. Diesen Fakt bewiesen Jungs von Black Messiah mit ihrem Album „Of Myths and Legends„, welches sie Mitte November 2006 herausbrachten. Wieso sich das vom übrigen Wikinger-Einheitsbrei abheben soll? Lest …

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Todeskult – Als die Farben älter wurden (Review und Kritik)

Das neue Werk der trübseligen Nürnberger Todeskult "Apathy" steht in den Startlöchern, da erwacht das Interesse vieler neuer Anhänger an den depressiven Klängen der fünf Schwarzmetaller. Ihr Erstling "Als die Farben älter wurden" braucht sich keinesfalls hinter der aktuellen Scheibe zu verstecken und wusste anno 2007 schon Gefallen in so manchem Gehörgang zu finden. Grund genug also auch den älteren Silberling in einem Review genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Dornenreich – Hexenwind (Review und Kritik)

Eigentlich sind die Österreicher „Dornenreich“ um Sänger und Texteschreiber Jochen „Evíga“ Stock ja schon ein Phänomen: Nach der Gründung im Jahre 1996 spielten sie zunächst groben und schlecht produzierten Black Metal – zu hören auf der Demo „Mein Flügelschlag“ und dem ersten Album „Nicht um zu sterben“ -, doch schon mit dem zweiten Album „Bitter ist’s dem Tod zu dienen“ begann eine Entwicklung, die sie stetig von diesem extremen und düsteren Genre wegführte und die im …

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Dornenreich – Her von welken Nächten (Review und Kritik)

In einem düsteren, scheinbar undurchdringlichen Wald ist ein Menschwesen aus unruhigen Träumen erwacht. Es ist von finsterster Nacht umgeben. Nur das kalte Leuchten des Mondes durchdringt die dichten Baumwipfel und bescheint den mit Gestrüpp überwucherten Waldboden mit seinem silbrigen, geisterhaften Licht. Kein Pfad ist zu erkennen, kein menschliches Geräusch zu vernehmen außer dem hektischen Atem des Menschwesens. Ein eisiger Windhauch durchdringt seinen nackten, schwächlichen Leib, und mit jähem Frösteln erkennt es, dass es allein ist. Vollkommen …

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Omega Lithium – Dreams in Formaline (Review und Kritik)

Es gestaltet sich nicht immer einfach sich als Newcomer Act zu behaupten, in dieser Position befinden sich derzeit auch Omega Lithium aus Kroatien die nun mit diesem Debüt Album der Welt beweisen wollen, das auch in kleinen Orten dieser Welt mächtig laute Musik gemacht wird. Vier talentierte Musiker mischen einen interessanten Cocktail zusammen, der sich nicht nur im Bandnamen widerspiegelt, angeführt vom letzten Buchstaben im griechischen Alphabet, dem Omega fügt sich noch das chemische Element Lithium …

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Eisheilig – Imperium (Review und Kritik)

Zugegeben auch ich habe gespannt auf das neue Werk der Bochumer Gothic-Metal Formation gewartet, immerhin kommen wir aus derselben schönen Stadt. Schon das letzte Album „Auf dem Weg in deine Welt“ gefiel mir sehr gut, gerade Songs wie „Wir leben“,“Die dunkelste Stunde“oder“Kein Land in Sicht“ begeisterten mich durch die emotionale Ausdrucksstärke und harmonischen Arrangements, passend zum rockigen musikalischen Gewand der Scheibe. Das Eisheilig seit ihrer Gründung 1998 ständig noch an ihrer musikalischen Entwicklung gearbeitet haben, ist …

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Draconian – Turning Season Within (Review und Kritik)

Draconian, eine aktuell siebenköpfige Doom Metal-Band aus der schwedischen Stadt Säffle, hat durchaus bereits eine bewegte Geschichte hinter sich: Im Jahre 1994 gegründet – damals noch unter dem Namen „Kerberos“ – spielte die Band zunächst Musik, die dem Death Metal zuzuordnen war. Mit dem Beitritt des Sängers Anders Jacobsson fand die Band dann schon bald zu ihrem aktuellen Namen. In den folgenden Jahren wurden mehrere Demos aufgenommen, wieder verworfen und erste Konzerte gespielt. Die Band machte …

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Jack Slaughter – Folge 5 und 6 (Hörspielreview und Kritik)

Episode 5: Am Ende der Welt Episode 6: Im Land der Vampire Endlich geht die Saga der heldenhaften Tochter des Lichts weiter. Nachdem wir letztes mal dem Kampf gegen Beamten-Zombies und dem Tor zur Hölle lauschen durften, geht es diesmal bis ans Ende der Welt und in das Land blut(?)durstiger Vampire. Mittlerweile hat sich die Serie bei mir einen sehr guten Ruf aufgebaut und ich freue mich jedes mal sehr wenn neue Folgen erscheinen. Also, auf …

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Chickenhawk – „A. Or Not“ EP (Review und Kritik)

Jede Person die etwas Erfahrung mit dem Schreiben von Kritiken hat fürchtet sie…Bands die man nicht einordnen kann. Jeder Resensent lebt von seinem Schubladendenken, wird dieses überschritten rennt man meist panisch im Kreis und weiß nicht mehr weiter. Chickenhawk aus Großbritanien ist eine dieser Bands. Polarisierend in ihrer Einzigartigkeit und absoluter Genre-Grenzgänger den man entweder liebt oder hasst.  

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Balnasar – Ein kalter Nachtgedanke (Review und Kritik)

Depressiv tönt es in diesen Tagen aus Mecklenburg-Vorpommern. Erst ein knappes Jahr nach ihrem Demo und einer Split-CD, veröffentlicht die Stralsunder Black Metal Formation Balnasar bereits ihr erstes Full-lenght Album mit dem Titel "Ein kalter Nachtgedanke" über das Label "Schwärze-Productions" und beglückt den Anhänger suizidalem Schwarzmetalls mit sieben Tracks voller Dunkelheit und Melancholie.

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