Tag Archives: Review

Ov Hollowness – Drawn to Descend (Review und Kritik)

Ov Hollowness - Drawn to Descend

Ich werfe stelle jetzt einfach mal die waghalsige Behauptung in den Raum, dass der beste Black Metal derzeit aus Kanada kommt. Dem Land des roten Ahorns haben wir Bands wie Sorcier des Glaces, Monarque, Forteresse oder Neige et Noirceur zu verdanken. Dementsprechend schnell habe ich bei der Promo ihres Landsmannes von "Ov Hollowness" zugeschlagen, dessen zweiter Langspieler mit dem Titel "Drawn to Descend" im Juli über Hypnotic Dirge Records, zu uns rübergeschwappt kam. Bei den aufgezhlten Bands sowie der Bezeichnung "Ambient Black Metal" hatte ich allerdings etwas völlig anderes im Sinn gehabt, als die Scheibe die uns Alleinunterhalter Mark R. mit dieser Veröffentlichung präsentiert.

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Taake – Noregs Vaapen (Review und Kritik)

Taake - Noregs Vaapen

2011 scheint Hoest´s Jahr zu sein. Nach knappen drei Jahren die man jetzt nichts wirklich anstößiges von dem besten Freund der deutschen Antifa gehört hat, erschien dieses Jahr bereits eine EP mit Neuaufnahmen, ein Beitrag auf einer Split mit bekannten Bands wie Sigh und letztendlich auch wieder eine Langrille mit dem Titel "Noregs Vaapen." Ihr viertes Vollalbum lässt Taake den eingeschlagenen Weg zu unabhängigen Stücken, abseits eines Konzeptes weitergehen und präsentiert sich erwartungsgemäßig rotzig im Stil seiner letzten Scheibe.

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Untimely Demise – City Of Steel (Review und Kritik)

Und Preis für die Band mit dem verrücktesten Herkunftsort geht an... Untimely Demise! Die kanadischen Thrasher aus Saskatoon in der Provinz Saskatchewan bestehen seit 2007 und geben nicht nur in ihrer Musik Vollgas: Nach nur 2 Jahren stand die Full Speed Metal EP, bevor diesen September nun ihr Album "City Of Steel" in die Läden rauscht. Roh und wütig gibt sich nicht nur das Skelett mit der Tschapka auf dem Cover, auch die Band serviert Brett um Brett ins Gesicht. Doch aus welchem Holz ist diese Platte wirklich geschnitzt? Ein Blick auf die Jahresringe.

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ABSU – ABZU (Review und Kritik)

Aus irgendwelch seltsamen Gründen habe ich mich nie so wirklich für ABSU interessieren können und das, obwohl die Amerikaner konzeptuell durchaus interessant für mich persönlich wären. Klar, ich habe mir den selbstbetitelten Vorgänger angehört, auch Tara, das Album vor der Ruhepause ist mir bekannt, doch beides konnte mich nur zum Teil wirklich fesseln. Ob das mit ABZU - eine andere Schreibweise für die sumerische Gottheit aus dem Bandnamen - schließlich anders geworden ist?

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Midnight – Satanic Royalty (Review und Kritik)

Manchmal ist das Leben als Schreibknecht eben doch ganz einfach. Man bekommt Promo-Musik, man schaut sich nur das beigefügte jpeg-Cover an, liest die Songtitel und sofort weiß man, was Sache ist. Mit dem netten Hinweis Black Heavy Metal versehen kann bei Midnight ja an sich kaum mehr was schief gehen. Und tatsächlich, man erhält, was draufsteht: Oldschool Metal mit herrlich patzigem Gesang und jeder Menge Whiskey im Blut.

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Saltatio Mortis – Sturm aufs Paradies (Review und Kritik)

Das Album „Sturm aufs Paradies“ verfügt kaum über Tracks, die den Zuhörer nicht auf irgendeine Art begeistern. Fast alle Tracks eignen sich für Konzerte oder Festivals, weswegen ich mich schon sehr freue die Performances dieser Tracks zu sehen. Zwar ist die instrumentale Auswahl der Tracks nicht sonderlich abwechslungsreich, aber dennoch langweilt man sich bei Hören nicht, da die Lyrics dennoch verschiedene Themen aufgreifen.

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Fyrnask – Bluostar (Review und Kritik)

Fyrnask - Echtra

Das deutsche Black Metal Projekt Fyrnask war im letzten Jahr scheinbar aus dem "Nichts" aufgetaucht und hatte mit "Fjorvar ok Benjar" ein erstes Album auf die Menschheit losgelassen, das vielerorts heiß diskutiert und kontrovers bewertet wurde. Für den einen schien das Debüt an Perfektion zu grenzen, der andere hatte ähnliche Kritikpunkte vorzubringen wie ich sie auch auf "Bluostar", dem extrem schnell eingespielten Nachfolger, zu bemängeln habe.

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Einherjer – Norrøn (Review und Kritik)

Von Zeit zu Zeit passiert das eigentlich unausweichliche: Eine Band geht auseinander und lässt damit die Fans immer ein Stück weit im Regen stehen. Die Gründe für solche Entscheidungen sind vielfältig und zumeist nachvollziehbar, traurig ist es dennoch.Einherjer lösten sich 2004 auf, da sie alles was sie erreichen wollten erreicht hatten. Die Gründe für ihre Wiedervereinigung im Jahre 2008 sind mir (noch) nicht bekannt, doch eigentlich ist es angesichts Norrøns auch irgendwie unwichtig.

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Staind – Staind (Review und Kritik)

Vor zehn Jahren gelang den Alternative-Rockern Staind aus Massachusetts der ganz große Durchbruch mit dem Album „Break The Charts... ähm Cycle“. Songs wie „Outside“ und „It’s Been Awhile“ schafften es bis ganz nach oben. Richtige Alternative-Fans dürften darüber allerdings eher enttäuscht gewesen sein, da Staind sich musikalisch leider immer mehr von diesem Genre entfernten. Jetzt stehen die Jungs mit ihrem 7. Studio-Album "Staind" am Start. Mal sehen, was uns da erwartet? Immer noch der Kuschelkurs oder die Härte, die wir noch aus ihren Anfangszeiten kannten...

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