Rezensionen

RU.ARE – RU.ARE (Debut) Review und Kritik

So, das ist es also: ein neues digitales Scheibchen aus dem Hause Synthematik. „RU.ARE„, eine neue Formation aus Karelien. „Karelien? Wo zur Hölle ist das denn?“ Ein Blick auf die Karte zeigt uns hier das russisch-finnische Grenzgebiet, derzeit lauschige -20° und ein leichter Wind von 2 Knoten…und weit und breit kaum bewohnt. Was mag den geneigten Hörer hier wohl aus der Einsamkeit der russischen Weiten erwarten? Eine Band mit Namen „RU.ARE“, die sich aufmachen, gleich mit …

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SOKO Friedhof – Mord (Review und Kritik)

Die SOKO Friedhof war ja schon immer ein äußerst kontroverses Projekt, so schreit auch das, was Untoten-Frontmann David A. Line hier aus dem Höllenschlund des Niveaus gezogen hat, wieder nach Indizierung. Da ich die Klingeltöne Satans sehr gelungen fand, dachte ich mir, es wäre nach zwei verpassten Alben mal wieder Zeit, was aktuelles von ihm zu hören.

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Earthbend – AttackAttackAttack (Review und Kritik)

„AttackAttackAttack“ – Ein ganz schön offensiver Titel, den das Finsterwalder Trio Earthbend da für ihr aktuelles Studioschaffen gewählt hat.  Man kann dem Titel seine Berechtigung nicht absprechen, denn er fasst ganz hervorragend zusammen, wie der musikalische Status Quo im Hause Earthbend gegenwärtig aussieht. Und zwischen Zombies, Driller Killern und anderen Unwesen,  ist der geprägt von kompakten, mitreissenden und vor allem eingängigen Hard Rock Nummern, denen man ohne weiteres als Jahreszahl eine „197x“ beim Erscheinungsdatum attestieren könnte. …

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Unfactory – Lunacy (Review und Kritik)

Man muss sich doch fragen, warum die Brasilianer Unfactory bisher sämtliche EPs nur kostenlos veröffentlicht haben. Vielleicht, weil sie selber wussten, dass das eh niemand kauft? Von der She Bleeds EP war ich ja noch einigermaßen begeistert, aber ihr neuestes Werk namens Lunacy, das angeblich eine Geschichte erzählen soll, ist die reinste Nullnummer. Schauen wir trotzdem mal, was die selbsternannten Industrial-Rocker da fabriziert haben.

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Agalloch – Marrow Of The Spirit (Review und Kritik)

Agalloch, waren das nicht diese Ökometallertruppe aus dem kanadischen Grenzgebiet? Zumindest könnten oberflächliche Zeitgenossen so argumentieren, schließlich singt Chefschreihals John Haughm am Liebsten über Natur und Zauber, und jedes Album erschien bis jetzt in einer limitierten Holzbox (mit Bezug auf den Bandnamen). Bei ihrem neuen Werk Marrow Of The Spirit ist aber allein die Zeichnung auf dem Cover schon ein guter Grund, sich die Scheibe mitzunehmen. Natürlich ist auch die Musik mal wieder Agalloch-typisch erstklassig. Profund …

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BlackShore – Chaos of the Nekrotyrant (Review und Kritik)

BlackShore - Chaos of the Nekrotyrant

Are you ready for some real german Ärger? ...Falls nicht, solltest ihr euch lieber bereit machen, denn das Lübecker Black Metal Trio BlackShore ist zurück. Und ihre neue EP "Chaos of the Nekrotyrant" macht wie erwartet keine Gefangenen. Rotziger Black´n Roll der Sonderklasse, einer noch recht jungen Truppe, der sich für seine offensichtlichen Versuche in die Fußstapfen früher Venom zu treten nicht verstecken muss.

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Helrunar – Sól (Review und Kritik)

Wenn Helrunar von sich hören lassen, lauscht die deutsche Metal-Szene mit gespitzten Ohren. Das Münsteraner Trio zählt zu dem Besten, was sich das Pagan-/Black-Metal nennt. Und Gutes braucht seine Zeit, spricht nicht nur der Volksmund. Was die Band anfängt, das bringt sie sorgfältig und gewissenhaft zu Ende, wenn man Skald Draugir’s Aussagen in Interviews glauben kann. Nun liegt eigentlich nur ein Jahr zwischen der Veröffentlichung des letzten Silberlings, aber das Re-Release von Grátr und die Produktion …

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Nidingr – Wolf Father (Review und Kritik)

Nidingr - Wolf Father

Es gibt Alben, da greift man einfach blind zu. Weil einem Das Cover-Motiv, Artwork und Aufmachung der Scheibe einfach unglaublich gut gefallen. Dabei kann exakt das dabei rauskommen was man hören möchte - oder man fällt derbe auf die Schnauze. Letzteres passiert wohl wenn man in Hoffnung auf naturverbundenen, atmosphärischen Black Metal zur aktuellen Veröffentlichung der norweger Nidingr greift. Der krude Hybrid aus Death und Black Metal der einem mit "Wolf Father" geboten wird, dürfte die Gruppe die eigentlich mit einer recht hochkarätigen Besetzung daher kommt, nicht grade in aller Munde bringen.

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Adversus – Der Zeit abhanden (Review und Kritik)

Die Dunkelromantiker Adversus melden sich pünktlich zum Weihnachtsfest mit ihrem fünften Studioalbum „Der Zeit abhanden“ zurück, das in einer Aufmachung erscheint, die ihresgleichen sucht. Die CD mit dem Untertitel „Elf Märchen für Entflohene“ besteht aus elf Stücken und erscheint mit einem 160 Seiten umfassenden Buch, mit elf zu den Songs passenden Kurzgeschichten, in einer schmucken Box.

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